credits |
Regie |
: |
Jacques Demy |
Drehbuch |
: |
Jacques Demy |
Kamera |
: |
Raoul Coutard |
Musik |
: |
Michel Legrand |
Produktion |
: |
Carlo Ponti |
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: |
Georges de Beauregard |
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(for) Rome Paris Films |
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Cécile [Lola] |
.. |
Anouk Aimée |
Roland Cassard |
.. |
Marc Michel |
Michel |
.. |
Jacques Harden |
Frankie |
.. |
Alan Scott |
Madame Desnoyers |
& |
Elina Labourdette |
Jeanne |
» |
Margo Lion |
Cécile Desnoyers |
.. |
Annie Duperoux |
Claire |
.. |
Catherine Lutz |
Daisy |
.. |
Corinne Marchand |
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Länge |
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85m > 90m (bw) |
Drehzeit |
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Juni-Juli 1960 |
Drehort |
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Dep. Loire-Atlantique |
Kinostart |
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März 1961 |
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Juli 1961 (D) |
Blu-ray |
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Drama: Unter dem Pseudonym Lola umgarnt die bildschöne Cécile (Anouk Aimée) die Gäste einer Hafenbar in Nantes. Ihr Jugendfreund Roland (Marc Michel) träumt von einer gemeinsamen Zukunft mit ihr. Cécile aber wartet seit sieben Jahren auf ihre große Liebe Michel (Jacques Harden), den Vater ihres Sohnes. Solange Michel nicht auftaucht, tröstet sie sich mit dem amerikanischen Matrosen Frankie (Alan Scott). Der sieht ihrem Geliebten wenigstens ein bisschen ähnlich... [ARTE, 2013 | Verleih: Unidex, 1961] || Drei Jahre vor Les parapluies de Cherbourg (1963) wollte Jacques Demy bereits einen Musical-Film machen, aber noch war seine Stunde nicht gekommen. "Ich konnte 'Lola' nur dank Jean-Luc Godard drehen. Jean-Luc hatte einen sehr sympathischen Mann namens De Beauregard aufgetan, der zwar keinen Pfennig Geld hatte, aber einen Film von Newcomern für ein gutes Geschäft hielt, besonders, wenn sie ein bisschen verrückt waren. Er war wie wir ein Abenteurer. [...] Es [ein Musical] hätte damals 250 Millionen Francs gekostet, in Farbe und Cinemascope, mit Ballett- und Tanzeinlagen, viel Gesang, Kostümen und einer Menge Requisiten. De Beauregard sagte zu mir: 'Hören Sie, Ihr Projekt ist ja ganz nett, aber Außer Atem hat nur 32 Millionen gekostet. Wenn Sie Ihren Film für 35 Millionen drehen können, bin ich einverstanden. Ansonsten kommt es nicht infrage. [...]'" (Jacques Demy in dem Porträtfilm von Agnès Varda, "Die Welt ist ein Chanson - Das Universum des Jacques Demy"). Demy drehte den Film tatsächlich mit diesem kleinen Budget in nur fünf Wochen, ohne Ausstattung, ohne Kostüme und ohne Beleuchtung. Er hatte eigentlich nur das Filmmaterial, eine Kamera und die Schauspieler. Michel Legrand, Komponist, erinnert sich: "Der Film war ohne Ton gedreht worden. Er [Demy] sagte, er habe kein Geld für Tontechniker gehabt. Bei der Vorführung sprach Jacques daher für mich den Text aller Schauspieler, Frauen wie Männer, und ich war schlichtweg überwältigt. Mir gefiel der Film wahnsinnig gut, und ich fand, dass er schon als Stummfilm eine sehr musikalische Qualität hatte." Regisseurin Agnès Varda restaurierte das Debüt ihres 1990 verstorbenen Mannes Jacques Demy. [ARTE] |
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