credits |
Regie |
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Bertrand Tavernier |
Drehbuch |
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Jean Aurenche |
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Bertrand Tavernier |
(nach) Originalidee (von) |
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Jean Aurenche |
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& |
Pierre Bost |
Kamera |
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Pierre-William Glenn |
Musik |
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Philippe Sarde |
Produktion |
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- |
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Lira Films |
SFP [= Société Française de Production] |
FR 3 [Cinéma] |
(presented by) Raymond Danon |
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Richter Rousseau |
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Philippe Noiret |
Joseph Bouvier |
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Michel Galabru |
Rose |
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Isabelle Huppert |
Staatsanwalt Villedieu |
& |
Jean-Claude Brialy |
Madame Rousseau |
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Renée Faure |
Louise Lesueur |
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Cécile Vassort |
Straßensänger |
» |
Jean-Roger Caussimon |
Abgeordneter |
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Jean Bretonnière |
Landstreicher |
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François Dyrek |
Louises Mutter |
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Monique Chaumette |
Prof. Degueldre |
& |
Yves Robert |
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Länge |
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110m; 128m (c) |
Drehzeit |
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Sept.-November 1975 |
Drehort |
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Dep. Ardèche |
Kinostart |
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März 1976 |
Erstaufführung (D) |
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April 1977 (TV) |
DVD |
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- |
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Krimidrama: Frankreich, im Mai 1893: Unteroffizier Joseph Bouvier (Michel Galabru), ein verschrobener Sonderling, wird wegen seiner unkontrollierten Wutausbrüche aus der Armee verabschiedet. Als ihn obendrein seine Verlobte Louise (Cécile Vassort) verlassen will, schießt er im Affekt auf sie und richtet anschließend die Waffe gegen sich selbst. Doch Louise überlebt, und auch Bouviers Selbstmordversuch scheitert. Mit zwei Kugeln im Kopf wird er zunächst ins Hospital und anschließend in die Nervenheilanstalt eingewiesen. Knapp ein Jahr später entlässt der Arzt ihn im Glauben, Bouvier sei geheilt. Ein fataler Fehler, denn innerhalb einiger Monate, in denen Bouvier quer durch Frankreich vagabundiert, vergewaltigt und ermordet er zwölf junge Frauen und Männer. Gewissensbisse hat er nicht, wähnt er sich doch als "Werkzeug Gottes". Niemand verdächtigt den verrückten Landstreicher - außer dem unbedeutenden, aber ehrgeizigen Provinzrichter Rousseau (Philippe Noiret), der ein Muster in der Mordserie erkennt. Mit Hilfe einer Phantomzeichnung, die er an 250 Staatsanwaltschaften schickt, gelingt es ihm schließlich, den Massenmörder zu verhaften und dessen Vertrauen zu erschleichen. Als Bouvier ein umfassendes Geständnis ablegt, erregt der Fall großes öffentliches Interesse. Fortschrittliche Ärzte plädieren dafür, Bouvier als Geisteskranken zu internieren. Doch davon will der fanatische Richter nichts wissen. In seinen Augen ist Bouvier ein Monster, und so setzt er alles daran, ihn als voll zurechnungsfähigen Mörder auf die Guillotine zu bringen... [ARD, 2010]
César für bestes Drehbuch
César für Philippe Sarde
César für Michel Galabru |
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