credits |
Regie |
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Sydney Pollack |
Drehbuch |
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Charles Randolph |
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Scott Frank |
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Steven Zaillian |
Kamera |
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Darius Khondji |
Musik |
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James Newton Howard |
Produktion |
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Tim Bevan |
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Eric Fellner |
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Kevin Misher |
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(a) Working Title (production) |
(in association with) Misher Films |
(and) Mirage Enterprises |
(presented by) Universal Pictures |
(in association with) MP JOTA Productions |
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Silvia Broome |
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Nicole Kidman |
Tobin Keller |
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Sean Penn |
Dot Woods |
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Catherine Keener |
Nils Lud |
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Jesper Christensen |
Philippe |
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Yvan Attal |
Marcus |
» |
Michael Wright |
Zuwanie |
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Earl Cameron |
Kuman-Kuman |
» |
George Harris |
Luan |
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Tsai Chin |
Polizeichef Lee Wu |
» |
Clyde Kusatsu |
Rory Robb |
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Eric Keenleyside |
Jonathan Williams |
» |
Christopher Evan Welch |
Simon Broome |
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Hugo Speer |
Mo |
» |
Maz Jobrani |
Charlie Russell |
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David Zayas |
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Länge |
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128m (c) |
Drehzeit |
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März-14 Wochen 2004 |
Drehorte |
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New York; |
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Afrika |
Kinostart |
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April 2005 (USA + D) |
BLU RAY |
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August 2010 |
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Politthriller: Silvia Broome (Nicole Kidman), Dolmetscherin bei den Vereinten Nationen in New York, hört eines Abends beim Verlassen ihrer Arbeitskabine ein Gespräch mit, das in Ku gehalten wird, der Sprache der (fiktiven) Republik Matobo. Als im Land Aufgewachsene ist sie eine der wenigen, die diese Sprache versteht. Sie begreift, dass es bei dem Wortwechsel um einen Anschlag auf den Präsidenten Matobos ging, der an einem der kommenden Tage eine Rede vor der UN-Vollversammlung halten soll. Silvia wendet sich an den UN-Sicherheitsdienst. Weil sie befürchtet, dass sie gesehen wurde, wird ihr Secret Service Agent Tobin Keller (Sean Penn) zu ihrem persönlichen Schutz an die Seite gestellt. Und tatsächlich wird Silvia seit jenem mitgehörten Gespräch Tag und Nacht verfolgt. Doch obgleich Keller alles daran setzt, das Leben der offensichtlich verängstigten Frau zu schützen, tun sich ihm aufgrund ihres rätselhaften Verhaltens und hinsichtlich ihrer Absichten Zweifel auf. Nach und nach erfährt er verschiedene brisante Eckdaten aus Silvias Biografie, wie etwa, dass sie in Matobo aufwuchs, wo ihr Bruder noch immer lebt. Könnte es sein, dass die idealistische Weltenbürgerin, die anscheinend so unverrückbar an die Wirksamkeit der Diplomatie in der internationalen Politik glaubt, bei dem Komplott um den afrikanischen Staatsmann eigene Pläne verfolgt?... [ARTE, 2013] || Nach fünf Jahren, in denen er ausschließlich seiner Arbeit als Produzent und Schauspieler nachging, übernahm Sydney Pollack mit The Interpreter 2004 erstmals wieder die Regie. Heraus kam, wie die Zeit im April 2005 titelte, "Kino für Erwachsene". Zum ersten Mal überhaupt wurde dabei das UN-Hauptquartier in New York zur Filmkulisse. In einem Interview erzählte Pollack, dass, um keine Nation zu beleidigen, das afrikanische Land samt Sprache (von einem Sprachforscher) erfunden wurde. The Interpreter sollte das letzte Regiewerk des filmischen Multitalents sein. 2008 starb Sydney Pollack in Los Angeles an Krebs. |
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