credits |
Regie |
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Kenneth Branagh |
Adaptation |
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Kenneth Branagh |
Bühnenstück (1599) |
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William Shakespeare |
Kamera |
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Kenneth MacMillan |
Musik |
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Patrick Doyle |
Produktion |
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Bruce Sharman |
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(presented by) Renaissance Films / © |
(in association with) BBC |
(and) Curzon Film Distributors |
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Knabe |
» |
Christian Bale |
Heinrich V. |
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Kenneth Branagh |
Exeter |
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Brian Blessed |
Bardolph |
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Richard Briers |
Falstaff |
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Robbie Coltrane |
Mistress Quickly |
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Judi Dench |
Connétable v. Frankreich |
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Richard Easton |
Fluellen |
» |
Ian Holm |
Nym |
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Geoffrey Hutchings |
Erzähler [Chor] |
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Derek Jacobi |
Canterbury |
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Charles Kay |
Ely |
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Alec McCowen |
Alice |
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Geraldine McEwan |
Dauphin |
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Michael Maloney |
König Karl VI. |
» |
Paul Scofield |
MacMorris |
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John Sessions |
Pistol |
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Robert Stephens |
Catherine (de Valois) |
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Emma Thompson |
Gower |
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Daniel/Danny Webb |
Williams |
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Michael Williams |
Jamy |
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Jimmy Yuill |
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Länge |
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137m (c) |
Drehzeit |
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Oktober-Dezember '88 |
Atelier |
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Shepperton Studios |
Kinostart |
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Oktober 1989 |
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Dezember 1990 (D) |
Blu-ray |
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November 2014 |
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Drama: Henry V (Kenneth Branagh), der junge König von England, macht seinen Anspruch auf den Thron von Frankreich geltend. Als ihm der französische Thronfolger daraufhin von oben herab seine Weigerung durch den Botschafter zukommen lässt, beschliesst Henry, sein Recht mit kriegerischen Mitteln durchzusetzen. Im eigenen Land wird er von der Kirche gestützt, die von ihm im Gegenzug Unterstützung gegen das aufrührerische House of Commons erwartet. Eine Intrige unter Adligen, die ihm seine Position missgönnen, hält ihn nicht von seinem Vorhaben ab. Ebenso wenig wie sein alter Freund Falstaff (Robbie Coltrane), der lamentiert, das aus dem sauf- und rauflustigen Jüngling Hal ein ehrgeiziger König geworden ist. Henry fällt in Frankreich ein und beginnt einen mühseligen Feldzug, der bis tief in den Winter dauert. Auf dem Schlachtfeld von Azincourt, mit einem geschwächten und dezimierten Heer, sieht sich der englische König einer scheinbar unbezwingbaren Übermacht von Franzosen gegenüber. Doch sein unerschöpflicher Elan und seine kämpferischen Reden bringen den Engländern den Sieg. Wieder zuhause wendet sich Henry romantischeren Belangen zu und beginnt, um die schöne französische Prinzessin Catherine (Emma Thompson) zu werben... [SF, 2002] || Kenneth Branagh wurde nach diversen Erfolgen auf der Bühne dank seinem Spielfilmerstling Henry V über Nacht zum "neuen Laurence Olivier" hochgejubelt. Olivier, der noch immer als Shakespeare-Darsteller schlechthin gilt, hat das Königsdrama 1943/44 selbst verfilmt. Branagh ("Am Anfang meiner Karriere bekam ich die Chance, die Hauptrolle für die Royal Shakespeare Company zu spielen. Und je mehr ich im Lauf der Jahre daran arbeitete, desto mehr erschien es mir als ein ideales Stück, um ein größeres Publikum davon zu überzeugen, dass Shakespeare für viele Menschen am Ende des 20. Jahrhunderts aufregend, verständlich und voller Bedeutung sein kann.") hat sich auch in seiner weiteren Filmkarriere vor allem mit originellen Shakespeare-Verfilmungen profiliert: als Regisseur und Darsteller mit der Komödie Much Ado about Nothing (1992) an der Seite seiner damaligen Frau Emma Thompson, 1996 an der Seite von Kate Winslet in seiner vierstündigen Leinwandversion von Hamlet und 1999 mit der Komödie Love's Labour's Lost.
BAFTA Award für Kenneth Branagh (Regie)
Europäischer Filmpreis für Kenneth Branagh (Regie + Darsteller)
National Board of Review Award für Kenneth Branagh (Regie) |
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