credits |
Regie |
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Claude Lelouch |
Drehbuch |
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Claude Lelouch |
Kamera |
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Pierre-William Glenn |
Musik |
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Francis Lai |
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Claude Bolling |
Produktion |
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Claude Lelouch |
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Les Films 13 [F] |
TF1 Films Production [F] |
UGC Images [F] |
Neuilly Productions [F] |
SDA Productions [CDN] |
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Myriam Lini |
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Alessandra Martines |
Pierre Turi |
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Pierre Arditi |
Marc Deschamps |
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Marc Hollogne |
Laurent |
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Laurent Hilaire |
Catherine Desvilles |
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Véronique Moreau |
Gerry |
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Geoffrey Holder |
Michel Bonhomme |
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Patrick Labbé |
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Länge |
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120m (c) |
Drehzeit |
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August-? 1997 |
Drehorte |
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Kanada; Italien; |
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Mexiko; Türkei |
Kinostart |
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November 1998 (F) |
Erstaufführung (D) |
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Juni 2002 (TV) |
DVD |
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- |
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Poetisches Melodram: Die Italienerin Miriam (Alessandra Martines), eine erfolgreiche Ballerina und Mutter des achtjährigen Serge, lernt in den Gassen von Venedig den charmanten Pierre (Pierre Arditi) kennen. Er ist ein ebenso schöngeistiger wie attraktiver Kunsthändler, der jedoch vor allem davon lebt, Gemälde renommierter Maler eigenhändig zu fälschen und sie für viel Geld an ahnungslose Sammler zu verkaufen. Vom ersten Moment an fühlen Miriam und Pierre sich auf magische Weise zueinander hingezogen. Und obwohl Miriam seine Avancen zunächst zurückweist, entwickelt sich zwischen ihr und Pierre eine überaus intensive Liebesbeziehung. Auch der kleine Serge, der alles mit seiner Videokamera filmt, freundet sich sehr schnell mit dem neuen Partner seiner Mutter an. Eines Tages nimmt Pierre Mutter und Sohn mit auf eine große Reise, um Serges größte Wünsche zu erfüllen: die Eisbären Kanadas zu beobachten, den Klippenspringern von Acapulco bei ihren "Todessprüngen" zuzusehen und einen kanadischen Eishockeystar zu treffen. Aber noch bevor die Reise richtig begonnen hat, kommen Pierre und Serge bei einem Bootsausflug auf tragische Weise ums Leben. Von Trauer, Schmerz und Depression zunächst wie gelähmt, findet Miriam schließlich einen Weg, um mit dem Verlust umzugehen: Alleine bereist sie all jene Orte, die sie mit Serge und Pierre besuchen wollte – und fertigt mit Serges Kamera ein "Erinnerungsvideo" an. Dann aber wird ihr die Kamera gestohlen. Während Miriam mit einer neuen Kamera die gesamte Reise noch einmal wiederholt, landet das gestohlene Gerät durch Zufall bei dem Philosophen und Performance-Künstler Marc (Marc Hollogne). Als der das unfertige Video sieht, ist er auf Anhieb fasziniert von der geheimnisvollen Frau. Seine Obsession für Miriam entwickelt sich immer mehr zu einer bizarren "Liebe auf Distanz" – und er setzt alles daran, Miriam persönlich zu begegnen... [ARD, 2017] |
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