Histoire de Marie et Julien | Storia di Marie e Julien (2002-F/I | Die Geschichte von Marie und Julien)
credits
Regie
  Jacques Rivette
Drehbuch
  Pascal Bonitzer
  Christine Laurent
  Jacques Rivette
Dialoge
  Pascal Bonitzer
  Christine Laurent
Kamera
  William Lubtchansky
Musik
  -
Produktion
  Martine Marignac
© / Pierre Grise Productions, F
© / Cinemaundici, I
© / Arte France Cinéma, F
© / V.M. Productions, F
 
Marie
Emmanuelle Béart
Julien
Jerzy Radziwiłowicz
Madame X
Anne Brochet
Adrienne
»
Bettina Kee
Verleger
Olivier Cruveiller
Concierge
Mathias Jung
Freundin
&
Nicole Garcia
 
Länge
  145m; 150m (c)
Drehzeit
  Oktober-? 2002
Drehort
  Paris
Kinostart
  November 2003 (F)
  August 2004 (D)
  September 2004 (I)
DVD
  August 2008
posterLiebesdrama: Julien (J.Radziwiłowicz), ein Mann um die 40, restauriert Turmuhren und lebt zurückgezogen mit seiner Katze. Im Übrigen erpresst er die elegante Stoffhändlerin Madame X (A.Brochet), wenn auch eher beiläufig. Aus seiner Lethargie erwacht der Uhrmacher, als die ebenso sinnliche wie rätselhafte Marie (E.Béart) in sein Leben tritt. Die beiden erleben und erfinden eine Liebe voller Leidenschaft und sexueller Fantasie. Und doch wirkt Marie zeitweise abwesend und kühl. Was verbirgt sie vor Julien? Ausgerechnet Madame X scheint ihr Geheimnis zu kennen... [ARTE | occ] || Bereits in den 70er Jahren hatte Jacques Rivette "Die Geschichte von Marie & Julien" als Teil einer Tetralogie geplant, die den Arbeitstitel Les filles du feu (Die Töchter des Feuers) trug. Jeder der vier Filme sollte auf einem mythischen Thema basieren und zugleich ein anderes traditionelles Genre aufgreifen. Nachdem Rivette 1976 den zweiten und dritten Teil gedreht hatte, machte er sich an die Vorbereitungen zu "Die Geschichte von Marie & Julien", einer Liebesgeschichte mit Leslie Caron und Albert Finney in den Hauptrollen. Doch am dritten Drehtag erschien der Regisseur nicht mehr am Set. Über sein rätselhaftes Verschwinden, das ganze zwei Jahre andauerte, hat Rivette später nie mehr gesagt, als dass die ersten beiden Dreharbeiten ihn zu sehr erschöpft hätten, um das dritte Projekt fortzuführen... [ARTE]
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