deutscher Vorspann |
Agententhriller:
Berlin im Februar 1965. Dem sowjetischen Offizier Kurlov (H.Fonda)
gelingt nur knapp die Flucht in den Westen. Er versucht umgehend Kontakt
mit dem Amerikaner General Bruce (R.Ryan) aufzunehmen,
dem er Informationen der höchsten Geheimhaltungsstufe übermitteln
will. Sergeant Callaghan (M.Adorf) und der Dienst
habende Lieutenant Perry misstrauen ihm und schätzen die Situation
falsch ein. Niemand nimmt Kurlovs Angst, vom russischen Geheimdienst
ermordet zu werden, ernst. Aber ein KGB-Agent (K.Kinski)
und seine Helfershelfer sind längst auf ihn angesetzt. Als Kurlov
deren Anschlägen entkommt, betritt der "Prinz" (P.van
Eyck) die Szene und tötet ihn. General Bruce bleibt nur eine
Spur, die ihn zur Pariser Oper führt. Dort entdeckt man einen Mikrofilm,
der darauf hindeutet, dass die sowjetische Seite einen Anschlag auf
zwei amerikanische Atom-U-Boote plant. Dem französischen Agenten Lalande
(Bourvil) bleiben nur 36 Stunden, um die potenziellen
Attentäter ausfindig zu machen. Über die geheimnisvolle Bankangestellte
Suzette (A.Girardot), die vom KGB auf ihn angesetzt
ist, gelingt es ihm, eine russische Marine-Basis zu entdecken und
den Anschlag zu vereiteln. In Suzettes Wohnung werden aber Indizien
für einen weiteren Plan der Sowjets gefunden: der Wissenschaftler
Orsenigo, der einen revolutionären Raketen-Treibstoff erfunden hat,
soll gekidnappt werden. Der westlichen Seite gelingt es, mit dem italienischen
Agenten Perego (V.Gassman) einen ihrer Leute in das
russische Entführungsteam einzuschleusen. Der Plan, die mit den Chinesen
kooperierenden KGB-Agenten in eine Falle zu locken, schlägt allerdings
fehl. Beim "Showdown" - dem Kampf der westlichen gegen die
östlichen Geheimdienste - rettet die russlandtreue Agentin Natalja
(M.G.Buccella) schließlich Perego; die anderen östlichen
Agenten werden getötet oder festgenommen. Wenig später findet im Morgengrauen
auf einer Berliner Brücke ein Agentenaustausch statt. Für General
Bruce und seinen sowjetischen Gegenspieler gehört dies in jener Zeit
beinahe schon zum Tagesgeschäft... [ARD-Info | oc] |
Stab |
Regie |
Terence
Young |
|
Christian-Jaque |
|
Carlo Lizzani |
[deutsche Fassung] |
Werner Klingler |
Drehbuch |
Jacques Laborie |
|
Jacques Rémy |
Adaptation |
Christian-Jaque |
|
Jacques Rémy |
|
Ennio De Concini |
|
Jo Eisinger |
Dialoge |
Philippe Bouvard |
Kamera |
Richard Angst |
|
Pierre Petit |
Musik |
Giampiero Reverberi |
Produktion |
- |
>> |
Franco-London-Film, F |
>> |
Fair Film, I |
>> |
Eichberg-Film, D |
Rolle |
Darsteller |
Petchatkin |
Peter van Eyck |
Dmitrij Kurlov |
Henry Fonda |
Perego |
Vittorio
Gassman |
Callaghan |
Mario Adorf |
Suzette |
Annie Girardot |
Lalande |
Bourvil |
Natalja |
Maria Grazia Buccella |
Serge |
Georges Marchal |
Glazov |
Jacques Sernas |
General Bruce |
Robert Ryan |
Dupont |
Robert Hossein |
russischer Agent |
Klaus Kinski |
russischer General |
Wolfgang Lukschy |
Perry |
Helmut Wildt |
Ivanov |
Louis Arbessier |
Joe |
Jack/ie Blanchot |
O'Hara |
Gabriel Gobin |
Lisa |
Violette Marceau |
? |
Sylvain Lévignac |
Länge |
109m-D; 118/20m-F;
130m-I (c) |
Drehzeit |
Februar-April 1965 |
Drehorte |
Berlin, D; |
|
Paris, F; |
|
Nordafrika |
Kinostart |
Juni 1965 (F) |
|
August 1965 (D) |
|
November 1965 (I) |
DVD |
- |
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