credits |
Regie |
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Anthony Mann |
Drehbuch |
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Philip Yordan |
Roman (1933) |
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Erskine Caldwell |
Kamera |
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Ernest Haller |
Musik |
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Elmer Bernstein |
Produktion |
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Sidney Harmon |
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(an) Anthony Mann (production) |
(presented by) Security Pictures / © |
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Ty Ty Walden |
» |
Robert Ryan |
Will Thompson |
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Aldo Ray |
Pluto Swint |
» |
Buddy Hackett |
Buck Walden |
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Jack Lord |
Darlin' Jill Walden |
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Fay Spain |
Shaw Walden |
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Vic Morrow |
Rosamund |
» |
Helen Westcott |
Jim Leslie |
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Lance Fuller |
Onkel Felix |
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Rex Ingram |
Dave Dawson |
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Michael Landon |
bit |
» |
Russell Collins |
bit |
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Davis Roberts |
bit |
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Janet Brandt |
Griselda Walden |
& |
Tina Louise |
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Länge |
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112m; 118m (bw) |
Drehzeit |
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September-Oktober '57 |
Drehort |
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California |
Kinostart |
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Mai 1958 |
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September 1958 (D) |
DVD |
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April 2008 |
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Familiendrama: Ty Ty (Robert Ryan) ist fromm auf seine eigene Weise. Er hat auf seinem bescheidenen Landbesitz einen Acker für den lieben Gott abgezweigt. Dort steht ein Kreuz als Zeichen dafür, dass der Bodenertrag der Kirche gehören soll. Nun heißt es aber, irgendwo auf der Farm sei ein Goldschatz vergraben. Auf der Suche nach dem Gold reißt Ty Ty mit seinen beiden Söhnen kratertiefe Löcher in den Boden, und so muss denn Gottes Kreuz immer wieder von einem Ort zum andern wandern, wenn es Ty Ty bei seinen Grabungen im Wege steht. Als der Alte hört, Albinos verfügten über besondere Fähigkeiten im Umgang mit der Wünschelrute, holt er sich mit Gewalt den weißblonden Dave Dawson (Michael Landon) auf die Farm. Doch die Sache führt zu nichts, und Darling Jill (Fay Spain), die mannstolle jüngste Tochter Ty Tys, weiß mit dem tumben Albino bald Besseres anzufangen. Darling Jill wird auch von dem Eisverkäufer Pluto (Buddy Hackett) verehrt. Der kleine, dicke Mann ist immer auf Achse, will zum Sheriff gewählt werden und erträgt geduldig alle Hänseleien seiner Angebeteten. Ty Tys Schwiegersohn Will Thompson (Aldo Ray) hängt einem anderen Traum nach. Er möchte die Baumwollspinnerei wieder in Gang bringen, deren Stilllegung ihn und seine Arbeitskameraden um Lohn und Brot brachte. Will ist ein Heißsporn, der wenig zu seiner zarten Frau Rosamund (Helen Westcott) passt. Er war die Jugendliebe der schönen Griselda (Tina Louise), die längst mit Ty Tys Sohn Buck (Jack Lord) verheiratet ist und gegen ihre Gefühle für Will anzukämpfen hat. Ty Tys fruchtlose Schatzgräberei, über die die Landwirtschaft völlig zum Erliegen kommt, führt die Familie bald in den Bankrott. Der Alte muss seinen ältesten Sohn Jim Leslie (Lance Fuller), einen reichen Baumwollmakler, um Geld bitten. Als der, durchaus nicht uneigennützig, nur wegen seiner attraktiven Schwägerin Griselda helfen will, endet der Familienausflug in die Stadt mit einem Eklat. Es kommt noch schlimmer: Will droht betrunken, Amok zu laufen. Seine Frau Rosamund bittet ihre Schwägerin, ihn zu besänftigen. In Begleitung Griseldas dringt Will in die Fabrik ein, setzt die Maschinen wieder in Gang und wird dabei von einem Wachmann erschossen. Auf Wills Beerdigung ist die ganze Familie Walden versammelt. Abermals macht Jim Leslie unverhohlen Griselda Avancen. Als es daraufhin zwischen den Brüdern zum Kampf kommt, bereut Ty Ty, über seiner besessenen Jagd nach dem Gold seine Kinder und Familie vernachlässigt zu haben. Er bittet Gott, Frieden zu stiften, und schwört der Schatzsuche ab. Tatsächlich erfüllt sich seine Bitte. Nach langen Jahren kehrt erstmals wieder bescheidener Wohlstand auf der Farm ein. Die Krater sind zugeschüttet, die Felder werden bestellt. Darling Jill heiratet den dicken, treuen Sheriff Pluto, und auch die Eheleute Buck und Griselda finden wieder zueinander - bis eines Tages der Pflug Ty Tys einen alten, rostigen Spaten aus der Erde reißt. Ein Zeichen! Ty Ty beginnt erneut zu graben. Doch noch behalten die Frauen bei der Feldarbeit die Zügel in der Hand... [HR, 2003] || Bizarre Familiensaga und melodramatische Milieustudie aus den bäuerlichen Südstaaten der USA, nach einem Bestseller von Erskine Caldwell. Hatte Anthony Mann bisher als kompetenter Experte für Krimi- und Westerngeschichten überzeugt, so wusste er hier mit einer Familiensaga zu überraschen, die dem grimmigen Realismus der Depressionszeit und den bigotten Moralvorstellungen der 50er Jahre mit überwältigend schrägem Humor und einer für damalige Verhältnisse gewagten sexuellen Freizügigkeit begegnete. Vor allem die ebenso üppige wie leichtgeschürzte Tina Louise, als Griselda in ihrem Filmdebüt, war den Sittenwächtern damals ein Dorn im Auge. |
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