credits |
Regie |
: |
Jean-Jacques Annaud |
Drehbuch |
: |
Gérard Brach
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Roman (1911) |
: |
J.-H. Rosny |
Kamera |
: |
Claude Agostini |
Musik |
: |
Philippe Sarde |
Produktion |
: |
John Kemeny |
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: |
Denis Héroux |
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(une co-production CDN * F) |
ICC * Ciné-Trail [CDN] |
Belstar Productions * Stéphan Films [F] |
(en association avec) |
Gruskoff Film Organization |
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Naoh |
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Everett McGill |
Ika |
.. |
Rae Dawn Chong |
Amoukar |
.. |
Ron Perlman |
Gaw |
.. |
Nameer El-Kadi |
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Länge |
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100m (c) |
Drehzeit |
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Oktober '80 > Mai '81 |
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(13 Wochen) |
Drehorte |
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Alberta, CDN; |
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British Columbia, CDN; |
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Ontario, CDN; |
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Schottland; |
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Kenia |
Kinostart |
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Dezember 1981 (F) |
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Februar 1982 (CDN) |
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März 1982 (D) |
Blu-ray |
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November 2009 |
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Abenteuer: Die Erde vor ca. 80.000 Jahren. Die ersten Urmenschen haben gelernt, die Kraft des Feuers für sich zu nutzen. Wer im Besitz einer Feuerstätte ist, hat Macht - jedoch nur, solange die Flamme nicht erlischt. Denn wie man selbst die Funken entzündet, haben die Urmenschen noch nicht herausgefunden. Daher entbrennen zwischen den einzelnen Stämmen immer wieder blutige Kämpfe um das kostbare Gut. Als der Stamm der Ulam, der im Besitz des Feuers ist, von einer Horde Neandertaler überfallen wird und in ein Sumpfgebiet fliehen muss, geschieht das Unglück: Die Feuerquelle erlischt. Von Hunger und dem Erfrierungstod bedroht, entsendet der Stamm drei Männer, die neues Feuer holen sollen. Die Krieger Naoh (Everett McGill), Amoukar (Ron Perlman) und Gaw (Nameer El-Kadi) begeben sich auf eine gefährliche und entbehrungsreiche Reise. Nachdem diese beinahe einem Rudel von Säbelzahntigern zum Opfer gefallen wären, stoßen sie auf eine Horde von Kannibalen, die im Besitz von Feuer ist. In einem blutigen Kampf gelingt es dem Trio, die Menschenfresser in die Flucht zu schlagen und die Feuerquelle an sich zu nehmen. Ika (Rae Dawn Chong), eine Gefangene der Kannibalenhorde, schließt sich den Männern an. Sie führt Naoh, der sich in sie verliebt, zu ihrem Stamm, der sich bereits auf einer höheren Entwicklungsstufe befindet. Hier lernt Naoh, wie man selbst Feuer entfacht. Als er wenig später von Amoukar und Gaw geholt wird, um die Mission zu Ende zu führen und das Feuer zu ihrem Stamm zu bringen, verlässt Ika ihren Stamm, um Naoh zu folgen. Und als er eines Nachts wie ein Tier über sie herfallen will, zeigt sie ihm, dass man auch auf zärtliche Weise Sex miteinander haben kann. Der Stamm der Ulam ist außer sich vor Freude, als die Männer mit dem Feuer zurückkehren. Doch im Überschwang des Freudentaumels fällt die Feuerquelle abermals ins Wasser und erlischt. Nun kann Naoh voller Stolz zeigen, was er gelernt hat: Vor den Augen seiner staunenden Stammesbrüder entfacht er ein neues Feuer... [ARD, April 2011 | Poster/Verleih-F: AMLF, 1981] || La guerre du feu kommt ohne verständliche Sprache aus. Die Steinzeitmenschen unterhalten sich ausschließlich mit Grunzlauten. Diese Kunstsprache aus rund hundert verschiedenen Lauten erfand Romanautor Anthony Burgess eigens für diese Produktion. Der Verhaltensforscher Desmond Jones entwickelte außerdem eine dem Urmenschen adäquate Körpersprache. * Der Film wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Unter anderem bekam er einen Oscar (Make-up), zwei Césars (bester Film; Regie) und fünf Genies. |
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