Gabrielle | Gabrielle - Liebe meines Lebens (2004-F/I/D)
credits
Regie
Patrice Chéreau
Drehbuch
Patrice Chéreau
&
Anne-Louise Trividic
Kurzgeschichte (1898)
Joseph Conrad
Kamera
Eric Gautier
Musik
Fabio Vacchi
Produktion
-
Azor Films / ©
Arte France Cinéma / ©
StudioCanal / ©
Love Streams Productions / ©
Albachiara / © [I]
Network Movie [D]
ZDF/Arte [D]
 
Gabrielle Hervey
Isabelle Huppert
Jean Hervey
Pascal Greggory
Yvonne
pr
Claudia Coli
Chefredakteur
Thierry Hancisse
Madeleine
Chantal Neuwirth
Gast
Thierry Fortineau
russische Sängerin
&
Raina Kabaivanska
 
Länge
  90m (c)
Drehzeit
  Juli-September 2004
Drehort
  (Umgebung von) Paris
Kinostart
  September 2005 (F + I)
  Januar 2006 (D)
DVD
  Juli 2006
posterDrama: Paris kurz vor dem Ersten Weltkrieg: Jean Hervey (Pascal Greggory), ein wohlhabendes, selbstbewusstes Mitglied der Pariser High Society, ist mit seiner Frau Gabrielle (Isabelle Huppert) seit zehn Jahren verheiratet. Wie Jean kommt auch sie aus gutem Hause, ist gebildet und sozial engagiert. Aus der Ehe der beiden sind jegliche Nähe und Intimität längst verschwunden, doch Jean gibt sich damit zufrieden, dass er und seine Frau immerhin noch das Schlafzimmer teilen und in der Öffentlichkeit der Schein eines heilen Ehelebens gewahrt bleibt. Doch als Jean eines Tages von der Arbeit heimkommt, entdeckt er einen Brief, in dem Gabrielle ihm mitteilt, dass sie ihn wegen eines anderen Mannes verlassen hat. Eine Welt bricht für ihn zusammen. Nur wenig später kommt Gabrielle allerdings unvermutet in das gemeinsame Haus zurück, um Jean zu sagen, dass sie sich in ihrer Entscheidung geirrt habe. Beim Abendessen versucht Jean herauszufinden, wie es zu dieser Situation kommen konnte - und wer der Mann ist, an den er beinahe seine Frau verloren hätte. Er ringt dabei verzweifelt um Fassung, während Gabrielle sogar bei der Benennung ihres Liebhabers kühl und distanziert bleibt... [ARTE, 2008] || Gabrielle basiert auf der Kurzgeschichte The Return (in Tales of Unrest, 1898) von Joseph Conrad, die allerdings nur die Perspektive des Ehemanns wiedergibt. * Die Rolle der Ehefrau ließ Patrice Chéreau speziell für Isabelle Huppert von seiner Autorin Anne-Louise Trividic schreiben. Der Regisseur erklärt, dass er bei seiner Regiearbeit mit dem Theater flirtet. Er mischt Schwarz-Weiß-Sequenzen mit Farbaufnahmen und blendet wichtige einzelne Sätze in Stummfilmart als Zwischentitel ein. * Die Produktion war in 2005 für insgesamt sechs Césars nominiert und wurde schließlich für Kostüm (meilleurs costumes) und Ausstattung (meilleurs décors) prämiert. Nominiert war der Film außerdem für den Goldenen Löwen. [3SAT | ARTE]
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