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DVD (D) : März 2011
Universum Film | ▲
Sprache : de
UT : keine |
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Das 1933 erschienene Kinderbuch von Erich Kästner in einer schwächeren modernisierten Neuverfilmung: Am Schluß wird der Klasse, die in ihrem selbst verfaßten Stück "Das fliegende Klassenzimmer" Anschauungsunterricht in allen Teilen der Welt zwecks "Vollbildung" empfiehlt, vom reichen Vater eines Schülers überflüssigerweise eine einschlägige Reise spendiert. [Filmdienst] |
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Etwas angestaubt, aber die Story bleibt zeitlos |
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(Opening) credits |
Constantin Film (presents) |
Franz Seitz (München) * Terra-Filmkunst (Berlin) (Gemeinschaftsproduktion | co-production) |
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Dr. Johannes Bökh, gen. Justus |
Heinz Reincke |
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Dr. Robert Uthofft, gen. Nichtraucher |
Diana Körner |
» |
Schwester Beate |
Bernd Herzsprung |
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Theodor Laban |
Otto Bolesch |
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Professor Kreuzkamm |
Anita Mally |
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Inge Kreuzkamm |
Tilo von Berlepsch |
» |
Direktor Grünkern |
Annemarie Wernicke |
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Frau Kreuzkamm |
Gudula Blau |
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Frau von Simmern |
Jane Hempel |
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Fräulein Brehm |
Wolfgang Schwarz |
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Herr von Simmern |
Otto Kurth |
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Otto Carstens ? Professor Leppin |
Wolfgang Jarczyk |
» |
Johnny Trotz |
Hans Putz |
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Martin Thaler |
Thomas Eggert |
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Sebastian Frank |
Alois Mittermaier |
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Matz |
Daniel Müller |
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Uli von Simmern |
Thomas Ecker |
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Rudi Kreuzkamm |
Thomas Chival |
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? |
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Rolf [A.] Wilhelm |
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Musik |
Wolfgang Treu |
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Kamera |
Franz Seitz |
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Produktion |
Georg Laforet [= Franz Seitz] |
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Buch |
nach dem Roman Das fliegende Klassenzimmer von Erich Kästner (1933) |
Werner Jacobs |
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Regie |
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© Seitz-Terra, 1973 |
92m (c) |
Drehzeit, -orte : Juli-August 1973 * Bamberg; Frankfurt am Main |
Kinostart : Oktober 1973 |
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Komödie: Theodor Laban (Bernd Herzsprung) kommt sich schon sehr erwachsen vor, wenn er Johnny Trotz (Wolfgang Jarczyk) und dessen Freunde morgens im Internat aus den Betten scheucht. Schließlich ist der "schöne Theodor" Primaner, die anderen gehen erst in die zweite Klasse. Johnny, Sebastian (Thomas Eggert), Matz (Alois Mittermaier) und ihre Gefährten nehmen ihm das nicht weiter übel, sie haben ganz andere Sorgen - zum Beispiel ihren ständigen Kleinkrieg mit den Realschülern, der besonders heftig aufflackert, als diese Rudi Kreuzkamm (Thomas Ecker) gefangen nehmen. Wie so oft zeigt Klassenlehrer Dr. Johannes Bökh (Joachim Fuchsberger) auch in diesem Fall Verständnis für die Jungen. "Justus", wie sie ihn nennen, wird von den Schülern als Freund betrachtet, genauso wie der "Nichtraucher" (Heinz Reincke), der in einem ausrangierten Eisenbahnwagen lebt. Mit ihm hat es eine besondere Bewandtnis, aber das erfährt die fröhliche Horde erst, als die Ferien nahen und die Jungen eifrig für eine Aufführung zur Abschlussfeier proben. Das Stück dafür hat Johnny geschrieben, es heißt "Das fliegende Klassenzimmer" und demonstriert, wie aufregend der Erdkundeunterricht wäre, wenn man ihn mit Hilfe eines Flugzeugs betreiben könnte... [ARD, 2019] || Das fliegende Klassenzimmer wurde bisher dreimal verfilmt. Die schwarz-weiße Version von 1954 hält sich am genauesten an die Romanvorlage. Hier taucht Erich Kästner auch noch - wie im Buch - als Erzähler auf. In dem Farbfilm von 1973 wird auf die Rahmenhandlung verzichtet und die Geschichte, die eigentlich vor den Weihnachtsferien spielt, in den Sommer verlegt. Die meisten Änderungen zeigt die Verfilmung von 2002. Die Prügeleien zwischen den Schülern werden entschärft und die Gewalt zu zeitgemäßen Phänomenen wie "Mobbing" und "Abziehen" umgedeutet. Außerdem wird die Geschichte in das Internat des Thomanerchors in Leipzig verlegt. [NDR] |
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