credits |
Regie |
: |
Rainer Werner Fassbinder |
Drehbuch |
: |
Rainer Werner Fassbinder |
unter Mitarbeit von |
: |
Christian Hohoff |
Kamera |
: |
Michael Ballhaus |
Musik |
: |
Peer Raben |
Produktion |
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- |
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(a) Tango Film Produktion (Fünf Ein Halb) |
(in co-production with) City-Film GmbH (Berlin) |
(presented by / ©) |
Rainer Werner Fassbinder Foundation |
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Eugen Thiess |
.. |
Peter Chatel |
Franz Bieberkopf |
.. |
Rainer Werner Fassbinder |
Max |
.. |
Karlheinz Böhm |
Wolf Thiess |
.. |
Adrian Hoven |
Hedwig |
.. |
Christiane Maybach |
Philip |
.. |
Harry Baer |
Springer, Barmann |
» |
Hans Zander |
Wodka-Peter |
.. |
Kurt Raab |
Dr. Siebenkäss |
.. |
Rudolf Lenz |
Klaus |
.. |
Karl Scheydt |
"Fatty" Schmidt |
» |
Peter Kern |
Krapp |
.. |
Karl-Heinz Staudenmeyer |
Autohändler |
.. |
Walter Sedlmayr |
Arzt |
.. |
Bruce Low |
Richard, US-Soldat |
.. |
Marquard Bohm |
Frau an der Lottostelle |
» |
Brigitte Mira |
Frau im Reisebüro |
.. |
Evelyn Künneke |
Albine, Max' Frau |
.. |
Barbara Valentin |
Ladenbesitzerin |
» |
Elma Karlowa |
Ingrid, Barsängerin |
.. |
Ingrid Caven |
Nachbarin |
.. |
Lilo Pempeit |
Frau Thiess |
& |
Ulla Jacobsson |
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Länge |
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123m (c) |
Drehzeit |
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April + Juli 1974 |
Drehorte |
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München; |
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Marrakesch, Marokko |
Kinostart |
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Juni 1975 |
DVD |
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Juli 2005 |
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Drama: Franz Biberkopf (Rainer Werner Fassbinder), genannt Fox, steht plötzlich ohne Arbeit da, als sein Chef und Liebhaber Klaus (Karl Scheydt) von der Polizei festgenommen wird. Als er sich einen Lottoschein kaufen will, begegnet ihm der homosexuelle Antiquitätenhändler Max (Karlheinz Böhm), der ihn, nach seinem plötzlichen Gewinn von 500.000 Mark, in die gehobenen Kreise einführt. Dabei lernt der eher einfache Franz den Unternehmerssohn Eugen (Peter Chatel) kennen, in den er sich verliebt. Die beiden ziehen schnell zusammen, wobei Franz sich als überaus spendabel und großzügig erweist. Er beteiligt sich auch an der kriselnden Firma von Eugens Familie, um seinen Lebensgefährten zu unterstützen. Im Gegenzug versucht Eugen ihm Manieren, sowie einen gehobenen Lebens- und Kleidungsstil nahezubringen. Zugleich mokiert er sich dabei ständig über Franz' fehlende Klasse, die er seiner proletarischen Herkunft zuschreibt. Franz' Situation verschlimmert sich zusehends. Er verliert den Draht zu seiner ursprünglichen Umgebung und schafft es ebenso wenig, in der "besseren Gesellschaft" Fuß zu fassen. Als Franz klar wird, dass seine neuen "Freunde" ihn lediglich ausgenutzt haben, hat er bereits sein gesamtes Geld, seine Anteile am Unternehmen von Eugens Vater und die gemeinsame Wohnung mit Eugen verloren... [ARTE, Juni 2012 | Poster/Verleih: Filmverlag der Autoren, 1975] || Faustrecht der Freiheit ebnete Fassbinder endgültig die internationale Karriere und lief 1975 im Wettbewerb des Filmfestivals in Cannes. |
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