Stab |
Thriller:
Die beiden Polizisten Jimmy Doyle (G.Hackman) und
Buddy Russo (R.Scheider) haben in einem Jahr mehr
Junkies festgenommen als ihre Kollegen, aber letztlich nur kleine
Fische. Sie wollen unbedingt den grossen Fang machen, doch ihrem Chef
gefallen die eigenmächtigen Methoden der beiden Drogenfahnder nicht.
Als sie von einem V-Mann erfahren, dass die ausgetrocknete Szene auf
eine Riesenlieferung aus dem Ausland warte, beginnen sie Sal Boca,
den Doyle für einen Drogendealer hält, zu beschatten. Mit Mühe können
die beiden Cops ihren Vorgesetzten dazu überreden, Bocas Telefon für
eine Zeitlang anzapfen zu dürfen, um hinter dessen Kontakte zu kommen.
Schnell erfahren sie, dass sich ein französischer Gross-Dealer namens
Alain Charnier (F.Rey) in New York aufhält. Charnier
hat den französischen TV-Star Devereaux dazu überreden können, in
dessen Auto 60 Kilogramm hochwertiges Heroin zu verstecken, um es
über Boca für eine beträchtliche Summe an den Edel-Dealer Weinstock
zu verkaufen. Doch der clevere Charnier bemerkt bald, dass er von
der Polizei beschattet wird... [SRF, 2019] || William Friedkins inszenierte den Thriller «The French Connection» nach einem Tatsachenbericht von Robin Moore und stellt Gene Hackman in der Rolle des bulligen Jimmy Doyle in den Mittelpunkt. Doyle gerät in einen Verbrecherjäger-Rausch, wo immer er Rauschgift wittert. Die schonungslose Jagd auf die Händler ist seine Droge. Jimmy Doyle, durch «French Connection» zum neuen Prototyp des harten US-Polizisten geworden, schert sich keinen Deut um die Legalität seiner Methoden. Regisseur Friedkin, der zwei Jahre später mit «The Exorcist» auch im Horrorgenre einen Klassiker inszenierte, setzte mit «The French Connection» neue Massstäbe, was die Inszenierungen von Gewalt betrifft. Er drehte seinen Thriller an Originalschauplätzen in Brooklyn und zeigte in mehreren rasanten Verfolgungsjagden eine düstere Grossstadt. [SRF] |
Regie |
William Friedkin |
Drehbuch |
Ernest Tidyman |
Buch (1969) |
Robin Moore |
Kamera |
Owen Roizman |
Musik |
Don Ellis |
Produktion |
Philip D'Antoni |
>> |
D'Antoni Productions |
(in Zusammenarbeit mit) |
Schine-Moore Productions |
> (für) |
20th Century Fox |
Rolle |
Darsteller |
Jimmy Doyle [Popeye] |
Gene Hackman |
Alain Charnier |
Fernando Rey |
Buddy Russo |
Roy Scheider |
Sal Boca |
Tony Lo Bianco |
Pierre Nicoli |
Marcel Bozzuffi |
Länge |
104m (c) |
Drehzeit |
November '70-März '71 |
Drehorte |
New York; Washington, DC; |
|
Frankreich |
Kinostart |
Oktober 1971 |
DVD |
November 2005 |
|
20th Century Fox (Vertrieb)
de,en (Ton)
de,en (UT)
16:9 (Bild)
100m (Laufzeit) |
bester Film
[Oscar] bester Film - Kategorie Drama
[Golden Globe] bester ausländischer Film
[David di Donatello]
Oscar für William Friedkin
Golden Globe für William Friedkin
Directors Guild of America Award für William
Friedkin
Oscar für Ernest Tidyman
Oscar für Gene Hackman
Golden Globe für Gene Hackman
BAFTA Award für Gene Hackman
National Board of Review Award für Gene
Hackman
New York Film Critics Circle Award für Gene
Hackman |
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