credits |
Regie |
|
Géza Radványi |
Drehbuch |
|
Henri Jeanson |
Drehbuch-Mitarbeit |
|
Jean Ferry |
|
|
Paul Andréota |
Roman (1960) |
|
Johannes Mario Simmel |
Kamera |
|
Friedl Behn-Grund |
Musik |
|
Rolf Wilhelm |
Produktion |
|
[Artur Brauner] |
— |
CCC Filmkunst, D |
(in Co-Produktion mit) C.E.C., F |
|
Thomas Lieven |
|
O.W. Fischer |
Vera |
» |
Eva Bartok |
Françoise |
|
Senta Berger |
Mimi |
» |
Geneviève Cluny |
Siméon |
|
Jean Richard |
Nancy |
» |
Geneviève Kervine |
Loos |
|
Viktor de Kowa |
Zumbusch |
» |
Werner Peters |
Hofbauer |
|
Wolfgang Reichmann |
General von Felseneck |
|
Fritz Tillmann |
Lovejoy |
|
Karl Schönböck |
Bastian |
» |
Peter Carsten |
Redner im Meetingsaal |
|
Günter Meisner |
Kommissar Denis |
|
Hans W. Hamacher |
? |
|
Werner Finck |
|
Länge |
|
106m (bw) |
Drehzeit |
|
Juni-September 1961 |
Drehorte |
|
Frankreich; Portugal; GB |
Atelier |
|
CCC-Studios, Berlin |
Kinostart |
|
Oktober 1961 (D) |
DVD |
|
April 2006 |
|
Komödie: Thomas Lieven (O.W. Fischer), pflichtbewusster Angestellter einer Londoner Bank und leidenschaftlicher Hobbykoch, wird kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs von seinem Chef nach Berlin geschickt, um dort eine Bankabrechnung zu übergeben. Das ist der Beginn eines turbulenten Agenten- und Verwechslungs-Abenteuers: In Deutschland angekommen, wird der völlig verdutzte Thomas von der Spionageabwehr und Gestapo zur Mitarbeit gezwungen und mit einem gefälschten französischen Pass nach Paris geschickt. Offenbar sollte nämlich der gebeutelte Banker für seinen Chef wesentlich brisanteres Material als nur harmlose Unterlagen nach Berlin bringen. Zurück in London, will Thomas ihn zur Rede stellen - und wird bereits von Agenten des Secret Service erwartet, die den vermeintlichen Franzosen als Doppelagenten in das Flugzeug zurück nach Paris setzen. Als wäre das nicht genug Ärger, trifft er dort die verführerische Juwelendiebin Françoise (Senta Berger), die den Spion wider Willen in weitere Schwierigkeiten bringt... [ARTE] || Mit der Geschichte um den Agenten wider Willen Thomas Lieven, der für vier Geheimdienste arbeitet und sich mit 16 falschen Pässen aus neun Ländern durchs Leben schlägt, wurde Johannes Mario Simmel weltberühmt. Simmels Romane prägten in Deutschland Generationen. Seine weltumspannenden Agentengeschichten, gepaart mit Liebe und Erotik, machten die Leser süchtig. Unnachahmlich verstand es Simmel, Unbequemes - Skandale in Wirtschaft und Politik - populär zu verpacken. Während der andere große deutsche Bestsellerautor, Heinz G. Konsalik, politisch eher rechts stand, stand Simmel links, unbeirrbar: Simmel wollte die Welt verbessern. Er war schon viel in dieser Welt: Journalist, Starreporter, Drehbuchautor, Sozialdemokrat, Säufer, Herzensbrecher. Vor allem war er jedoch, das bescheinigten ihm deutsche Literaturkritiker inzwischen, mehr als ein Trivialautor. [ARTE] |
|