credits |
Regie |
: |
Jean Becker |
Drehbuch + Dialoge |
: |
Jean Becker
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: |
Fabrice Carazo |
Kamera |
: |
Etienne Becker |
Musik |
: |
Zbigniew Preisner |
Produktion |
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- |
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(une coproduction) |
(Les) Films Christian Fechner / © |
Solo Productions / © |
TF1 Films Production / © |
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Marie |
.. |
Vanessa Paradis |
Solange |
» |
Clotilde Courau |
Ahmed |
.. |
Sekkou Sall |
Elisa |
.. |
Florence Thomassin |
Samuel |
» |
Michel Bouquet |
Pianist |
.. |
Philippe Léotard |
Lébovitch |
& |
Gérard Depardieu |
Manina |
» |
Catherine Rouvel |
conducteur |
.. |
Werner Schreyer |
Sohn des Apothekers |
.. |
Melvil Poupaud |
Großvater |
.. |
André Julien |
Kevin |
.. |
Olivier Saladin |
entrepreneur |
.. |
Bernard Verley |
Claude Chapelier |
.. |
Gérard Chaillou |
Taxigast |
.. |
José Garcia |
Barbesitzer |
.. |
Bernard Lincot |
PMU-Besitzer |
.. |
Philippe Duquesne |
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Länge |
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115m (c) |
Drehzeit |
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Mai-Juli 1994 |
Drehorte |
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Paris; |
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Dep. Finistère |
Kinostart |
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Februar 1995 |
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Dezember 1995 (D) |
DVD |
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Mai 2013 |
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Tragikomödie: Elisa (Florence Thomassin) ist völlig verzweifelt. Jacques (Gérard Depardieu) hat sie wegen eines Seitensprungs verlassen und die Eltern weisen ihr die Tür. Sie beschließt, ihrem Leben eine Ende zu machen und ihre dreijährige Tochter Marie mit in den Tod zu nehmen. Der Selbstmord gelingt. Marie (Vanessa Paradis) aber überlebt und wächst im Heim auf, weil sie sich weigert, zu ihren ungeliebten Großeltern zu ziehen. Mit 17 werden die Straßen von Paris ihr Zuhause, die sie mit ihrer gleichaltrigen Freundin Solange (Clotilde Courau) und dem 14-jährigen Farbigen Ahmed (Sekkou Sall) durchstreift. Mit kleinen Diebstählen und Betrügereien halten sie sich über Wasser. Marie und Solange verkaufen schon mal ihre Körper. Ihr väterlicher Freund, der Buchhändler Samuel (Michel Bouquet), bietet ihnen gelegentlich Unterschlupf, und manchmal quartieren sie sich auch in der Wohnung eines exzentrischen Musikers ein. Marie ist besessen von dem Gedanken, dass ihr Vater die Familientragödie ausgelöst hat und will sich an ihm rächen. Eine Postkarte und ein Lied, das er für Elisa schrieb, bringen sie auf seine Spur. Auf einer kleinen Insel vor der Küste Frankreichs findet sie ihn. Zuerst will sie ihn erschießen, beschließt dann aber, sein Herz zu gewinnen, um es zu brechen... [3SAT, September 2014 | Poster/Verleih: Gaumont Buena Vista International, 1995] || Der Film kam im Februar 1995 in die französischen Kinos und war äußerst erfolgreich, bis zum Ende des Jahres 1995 hatten ihn in Frankreich fast 2,5 Millionen Menschen gesehen. Das Melodram wurde zum gelungenen Comeback des Regisseurs Jean Becker, der sich im Anschluss an seinen Psychothriller L'été meurtrier eine zwölfjährige Pause auferlegt hatte. * Die Filmmusik wurde 1996 mit dem französischen Filmpreis César ausgezeichnet. |
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