credits |
Regie |
: |
Kurt Gloor |
Drehbuch |
: |
Kurt Gloor
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Bühnenstück (?) |
: |
Hansjörg Schneider |
Kamera |
: |
Franz Rath |
Musik |
: |
Jonas C. Haefeli |
Produktion |
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- |
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(eine) Kurt Gloor Filmproduktion [CH] |
(in Co-Produktion mit) |
Zweites Deutsches Fernsehen [ZDF, D] |
Schweizer Fernsehen [CH] |
Jean Frey AG / Dr. A. Eric Scotoni [CH] |
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Jakob Nüssli |
.. |
Bruno Ganz |
Otti |
.. |
Walo Lüönd |
Martha Nüssli |
.. |
Verena Peter |
Kobi |
» |
Thomas Ott |
Philipp Nüssli |
.. |
Klaus Knuth |
Lisbeth |
.. |
Babett Arens |
Fabrikant |
.. |
Erwin Kohlund |
Seppli Nüssli |
.. |
Oliver Diggelmann |
Viktor |
.. |
Inigo Gallo |
Arzt |
.. |
Klaus Steiger |
Spekulant |
.. |
Mathias Gnädinger |
Herta |
.. |
Margrit Rainer |
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Länge |
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99m (c) |
Drehzeit |
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Juni-Juli 1980 |
Drehort |
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Zürcher Oberland, CH |
Kinostart |
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September 1981 (D) |
DVD |
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Februar 2008 |
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Drama: In einem abgelegenen Dorf im Zürcher Oberland hat der Fabrikarbeiter, Pazifist, Bastler, Traumtänzer und Gelegenheitsspinner Jakob Nüssli (Bruno Ganz) eine besondere Idee: Er erfindet "einen Wagen mit künstlicher Strasse, die vorn hingelegt und hinten wieder aufgewickelt wird". Damit will er die Arbeit der Bauern erleichtern. Zusammen mit seinem Freund Otti (Walo Lüönd), einem Schlosser und Velohändler, bastelt Jakob seine Wagenmodelle. Unterstützung findet er sonst nur noch bei seiner Frau Martha (Verena Peter) und seinem Sohn Seppli (Oliver Diggelmann). Die Dorfbewohner, allen voran sein Bruder Philipp (Klaus Knuth), wollen den Spinner schon längst in ein Heim abschieben. Nach vielen Fehlschlägen erprobt Jakob schliesslich den Prototyp seines Raupenfahrzeugs. Und tatsächlich: von einer Kuh gezogen, sinkt der Wagen nicht ein, auch nicht im grössten Dreck. Die Entbehrungen und Demütigungen sind vergessen. Doch kurz bevor Jakob zum Patentanwalt fahren will, macht er eine bittere Entdeckung. In einer Kinowochenschau sieht er Panzer vorrücken. Seine Erfindung existiert also bereits und wird überdies als zerstörerische Maschine im Krieg eingesetzt... [SRF, März 2016 | Poster/Verleih-D: Filmverlag der Autoren, 1981] || Kurt Gloors Dialektfilm beruht auf dem Bühnenstück Der Erfinder - oder Speck und Bohnen von Hansjörg Schneider. Der Regisseur hat das Werk allerdings, mit Einwilligung des Autors, sehr frei bearbeitet und filmisch gestaltet. |
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