credits |
Regie |
William Dieterle |
Drehbuch |
John Huston |
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Heinz Herald |
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Norman Burnside |
Kamera |
James Wong Howe |
Musik |
Max Steiner |
Produktion |
- |
>> |
Warner Bros. (Pictures) |
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deutscher Vorspann |
Dr. Paul Ehrlich |
Edward G. Robinson |
Hedwig [Hedi] Ehrlich |
Ruth Gordon |
Dr. Emil von Behring |
Otto Kruger |
Dr. Robert Koch |
Albert Bassermann |
Friedrich Althoff |
Donald Crisp |
Franziska Speyer |
Maria Ouspenskaya |
Professor Hartmann |
Montagu Love |
Dr. Hans Wolfert |
Sig Rumann |
Dr. Morgenroth |
Edward Norris |
Dr. Brockdorf |
Louis Calhern |
Richter |
Harry Davenport |
Mittelmeyer |
Donald Meek |
Dr. Kunze |
Louis Jean Heydt |
Sensenbrenner |
Charles Halton |
Becker |
Irving Bacon |
Speidler |
Douglas Wood |
Dr. Kraus |
Theodor von Eltz |
Fräulein Marquardt |
Hermine Sterler |
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Länge |
103m (bw) |
Drehzeit |
Oktober-? 1939 |
Kinostart |
Februar/März 1940 |
DVD |
- |
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Biografie: Der Berliner Klinikarzt Dr. Paul Ehrlich (E.G.Robinson) forscht privat nach einem Farbstoff, der Tuberkuloseerreger unter dem Mikroskop sichtbar machen soll. Weil er seine Klinikarbeit dabei vernachlässigt, wird er entlassen. Seine Theorien wecken die Neugier in Emil von Behring (O.Kruger), dem Assistenten des Bakteriologen Robert Koch (A.Bassermann). Durch ihn kann Ehrlich seine Forschung am Koch-Institut fortsetzen. Er findet tatsächlich den Stoff, der Tuberkulose diagnostizierbar macht, doch dabei infiziert er sich selbst. Daraufhin reist Ehrlich für mehrere Monate mit seiner Frau Hedi (R.Gordon) zu einer Kur an den Nil, wo er einen Ägypter trifft, der vier eigentlich tödliche Schlangenbisse überlebte. Ehrlich ist fasziniert von dem Gedanken, es könne immunisierende Stoffe geben. Zurück in Berlin, stürzt er sich auf - scheinbar rein akademische - Experimente mit Schlangengift. Von Behring ermahnt ihn, er solle sich lieber um die grassierende Diphtherie-Epidemie kümmern. Ehrlich macht sich dabei bereits seine Theorie zunutze. Mit den aus einem resistenten Pferd gewonnenen Antikörpern stoppt er die Seuche. Der Bakteriologe bekommt 1908 den Nobelpreis und erhält in Frankfurt am Main sein eigenes Institut, wo er seinen Traum verwirklichen will: die Entdeckung künstlicher "Zauberkugeln", welche den Organismus heilen können. Seine Grundlagenerforschung der Chemotherapie stößt aber bei der Haushaltskommission auf Unverständnis. Nur durch die Stifterin Franziska Speyer kann Ehrlich die Tests fortsetzen und entdeckt das chemische Syphilismittel Salvarsan. Trotz seiner Bedenken verlangen Ärzte die sofortige Produktion des Mittels. Als Todesfälle durch den Einsatz von Salvarsan auftreten, machen missgünstige Kollegen Ehrlich den Prozess... [ARD | oc/c] || John Huston und seine Ko-Autoren hielten sich eng an die Aufzeichnungen und Berichte, die ihnen Paul Ehrlichs Familie zukommen ließ. * "While doing Ehrlich, the world outside seemed to vanish, or at least diminish in importance. During the filming I kept to myself, studied the script, practiced gestures before the mirror, read about his life and times, studied pictures of the man, tried to put myself in his mental state, tried to be him." Edward G. Robinson |
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