credits |
Regie |
: |
Jean-Pierre Melville |
Drehbuch |
: |
Jean-Pierre Melville
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Kamera |
: |
Henri Decaë |
Musik |
: |
Eric Demarsan |
Produktion |
: |
Robert Dorfmann |
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[une co-production] |
Les Films Corona [F] |
Fono Roma [I] |
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Corey |
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Alain Delon |
commissaire Mattei |
.. |
André Bourvil |
Vogel |
.. |
Gian Maria Volontè |
Jansen |
& |
Yves Montand |
Hehler |
.. |
Paul Crauchet |
Generalinspekteur |
» |
Paul Amiot |
Gefängniswärter |
.. |
Pierre Collet |
Rico |
» |
André Ekyan |
Matteis Assistent |
.. |
Jean-Pierre Posier |
Santi |
& |
François Périer |
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Länge |
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140m > 150m (c) |
Drehzeit |
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Januar-April 1970 |
Drehort |
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Frankreich |
Kinostart |
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Oktober 1970 (F) |
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Dezember 1970 (I) |
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September 1971 (D) |
Blu-ray |
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Oktober 2014 |
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Krimithriller: Fünf Jahre hat der genialische Einbrecher Corey (Alain Delon) hinter Gittern gesessen. Man kann allerdings nicht behaupten, dass der Knast einen besseren Menschen aus ihm gemacht hätte. Kaum wieder auf freiem Fuß, holt ihn seine Vergangenheit ein: Sein einstiger Kamerad, der Gangster Rico (André Ekyan), hat ihm in den Jahren der Abwesenheit nicht nur die Freundin abspenstig gemacht, sondern setzt nun auch noch zwei Killer auf ihn an. Ungeachtet dieser Gefahr plant Corey schon den nächsten großen Coup: Mit einem Einbruch in ein Juweliergeschäft an der eleganten Pariser Place Vendôme will er sich endgültig sanieren. Durch einen Zufall lernt er den Ganoven Vogel (Gian Maria Volontè) kennen, der bei einer spektakulären Flucht seinem Bewacher, Kommissar Mattei (Bourvil), entkommen ist. Gemeinsam tüfteln die beiden den Einbruchsplan aus und holen den abgehalfterten Ex-Polizisten und meisterhaften Scharfschützen Jansen (Yves Montand) mit ins Boot. Obwohl dieser wegen Alkoholsucht ein Risiko darstellt, brauchen Corey und Vogel seine Hilfe, soll Jansen doch mittels eines Präzisionsschusses ein Schloss öffnen. Die Vorbereitungen für den waghalsigen Einbruch laufen wie am Schnürchen, nur mit einer Sache hat das Einbrecher-Trio nicht gerechnet: Mattei, durch Vogels Flucht in seiner Ehre verletzt, setzt alles daran, den Flüchtigen aufzuspüren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist dem Einzelgänger fast jedes Mittel recht. Ohne dass die drei Ganoven es ahnen, wird der Kreis um sie immer enger... [ARD, November 2016 | Poster/Verleih: Les Films Corona, 1970] || Der Filmtitel bezieht sich auf einen Ausspruch Buddhas: "Siddharta Gautama, der Buddha, zeichnete mit roter Kreide einen Kreis und sagte: Wenn es vorherbestimmt ist, dass Menschen einander wiedersehen sollen, was auch immer ihnen geschieht, auf welchen Wegen sie auch wandeln, am gegebenen Tag werden sie einander unvermeidlich 'im roten Kreis begegnen'." |
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