Le charme discret de la bourgeoisie (1972-F | Der diskrete Charme der Bourgeoisie)
credits
Regie
:
Luis Buñuel
Drehbuch
:
Luis Buñuel
Mitarbeit
:
Jean-Claude Carrière
Kamera
:
Edmond Richard
Musik
-
Produktion
:
Serge Silberman
(a) Greenwich Film Production (Paris)
 
in order of appearance
Rafael Acosta
..
Fernando Rey
François Thévenot
..
Paul Frankeur
Simone Thévenot
..
Delphine Seyrig
Florence
..
Bulle Ogier
Alice Sénéchal
..
Stéphane Audran
Henri Sénéchal
..
Jean-Pierre Cassel
Bischof Dufour
..
Julien Bertheau
Inès
..
Milena Vukotic
Guerillera
..
Maria Gabriella Maione
Colonel
..
Claude Piéplu
Bäuerin
..
Muni
brigadier
»
Pierre Maguelon
commissaire
..
François Maistre
Minister
&
Michel Piccoli
 
Länge
  100/5m (c)
Drehzeit
  Mai-? 1972
Drehort
  Paris
Kinostart
  September 1972
Blu-ray
  Juli 2012
posterGroteske: Rafael Acosta (Fernando Rey), Botschafter der Republik Miranda in Paris nutzt seinen Diplomatenstatus zum Heroinschmuggel, an dessen Erträgen er die befreundeten Ehepaare Thévenot (Paul Frankeur, Delphine Seyrig) und Sénéchal (Jean-Pierre Cassel, Stéphane Audran) teilhaben lässt. Das gestattet ihnen einen luxuriösen Lebensstil; eine seiner Annehmlichkeiten, gesellige Tafelfreuden, müssen die Herrschaften neuerdings jedoch entbehren, weil ihnen stets etwas dazwischenkommt, wenn sie dazu zusammentreffen. Einmal liegt der Besitzer eines Feinschmeckerlokals wenig appetitanregend als Leiche im Speisesaal, dann wieder stört ein forscher Colonel (Claude Piéplu) mit seinen Männern das gemeinsame Mahl, von tafelsprengenden akuten Liebesbedürfnissen ganz zu schweigen. Als Entschädigung für derlei Misslichkeiten genießt man allerdings den Umgang mit hoch gestellten Persönlichkeiten, angefangen von einem Bischof (Julien Bertheau), der die Soutane mit Spaten und Harke (und schließlich mit dem Gewehr) vertauscht, bis hin zum Minister (Michel Piccoli), der verhindert, dass die saubere Gesellschaft schließlich dort landet, wo sie eigentlich hingehört... [ARD | Poster/Verleih: 20th Century Fox, 1972] ||Oscar (bester fremdsprachiger Film) sowie BAFTA Awards für bestes Drehbuch und Stéphane Audran.
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