credits |
Regie |
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Jean
Renoir |
Drehbuch |
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[Jean Renoir] |
Mitarbeit |
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[Albert Valentin] |
Bühnenstück |
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René Fauchois |
Kamera [lumieres] |
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Marcel Lucien |
Musik |
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Raphael |
Produktion |
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- |
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(Les) Productions Michel Simon |
(avec le concours du) CCF |
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Boudu |
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Michel Simon |
Mme Lestingois |
» |
Marcelle Hainia |
Anne-Marie |
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Séverine Lerczinska |
Vigour |
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Jean Gehret |
Godin |
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Max Dalban |
Student |
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Jean Dasté |
Edouard Lestingois |
& |
Charles Granval |
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Länge |
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81/9m (bw) |
Drehzeit |
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Sommer 1932 |
Drehorte |
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Paris; Dep. Val-de-Marne |
Kinostart |
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November 1932 |
DVD |
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- |
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Komödie:
Aus Verzweiflung über den Tod seines Hundes springt der Clochard Boudu
(M.Simon) in die Seine. Im letzten Moment rettet
ihn der Buchhändler Lestingois (C.Granval), der die
Szene beobachtet hat. Er nimmt den bewusstlosen Boudu mit in seinen
Laden, holt ihn ins Leben zurück und gibt ihm Kleidung und Essen.
Fasziniert von der gleichmütigen und anarchischen Art des Clochards,
stellt der liberale Lestingois ihm ein Zimmer in der eigenen Wohnung
zur Verfügung. Doch von nun an beginnen für den Buchhändler die Probleme.
Er kann nicht wie gewohnt nachts ins Zimmer des Hausmädchens Anne-Marie
(Séverine Lerczinska) schlüpfen, weil sich Boudu davor breit gemacht hat. Am nächsten Morgen
bringt der Clochard den ganzen Haushalt durcheinander. Er putzt sich
mit seidenen Bettlaken die Schuhe, dreht die Wasserhähne auf und spuckt
in Balzacs Werk "La physiologie de mariage", was selbst
für den toleranten Lestingois unerträglich ist. Doch damit nicht genug:
Boudu verdreht der Hausherrin den Kopf - und ist dann unversehens
mit Anne-Marie verheiratet. Zugleich wird es dem ungebundenen Geist
zu eng in seinem neuen Leben. Auf seiner Hochzeitsfeier, die auf einem
Kahn stattfindet, fällt Boudu erneut ins Wasser. Diesmal aber rettet
er sich selbst und damit seine Clochard-Freiheit... [ARTE, 2017] |
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