A Beautiful Mind (2001-USA | A Beautiful Mind)
credits
Regie
:
Ron Howard
Drehbuch
:
Akiva Goldsman
Buch (1998)
:
Sylvia Nasar
Kamera
:
Roger Deakins
Musik
:
James Horner
Produktion
:
Brian Grazer
:
Ron Howard
(a) Brian Grazer (production)
(presented by) Universal Pictures
[and] DreamWorks Pictures
[and] Imagine Entertainment
 
John Nash
..
Russell Crowe
Parcher
..
Ed Harris
Alicia Nash
..
Jennifer Connelly
Charles
..
Paul Bettany
Sol
..
Adam Goldberg
Helinger
..
Judd Hirsch
Hansen
..
Josh Lucas
Bender
..
Anthony Rapp
Dr. Rosen
&
Christopher Plummer
Thomas King
»
Austin Pendleton
Ainsley
..
Jason Gray-Stanford
 
Länge
  135m (c)
Drehzeit
  März-Juni 2001
Drehorte
  New Jersey;
  New York
Kinostart
  Dezember 2001
  Februar 2002
Blu-ray
  April 2012
posterPsychodrama: John Forbes Nash, Jr. (Russell Crowe) ist ein Mathematikgenie mit einem Hang zur Extravaganz. Schon als junger Mann lebt er nur in einer Welt aus Zahlen, Berechnungen und abstrakten Hypothesen. Wie ein Besessener sucht Nash nach einer originellen wissenschaftlichen Idee: Auf dem Campus der Universität beobachtet der notorische Eigenbrötler Tauben, um aus ihren Bewegungen ein regelmäßiges Muster abzuleiten. Und selbst die Konkurrenz der jungen Männer um eine Blondine ist für Nash ein rein mathematisches Problem. Die Mitstudenten in Princeton verbuchen sein schroffes Verhalten nur achselzuckend als Schrullen eines begabten Mathematikers. Als Nash dank seiner Befähigung für Zahlen, Formeln und mathematische Muster eine steile Karriere hinlegt und schließlich die schöne Alicia (Jennifer Connelly) heiratet, scheint der menschenscheue Wissenschaftler trotz seiner seltsamen Ticks auf der Sonnenseite des Lebens angelangt. Doch dann macht er, inzwischen Uni-Dozent, die Bekanntschaft des Geheimagenten Parcher (Ed Harris), der ihn in eine vermeintlich kommunistische Verschwörung einweiht. Wegen seiner phänomenalen Fähigkeit zum Knacken von Codes soll Nash für das Pentagon tagtäglich Zeitungen, Magazine und sonstige Periodika auf geheime Botschaften russischer Spione hin durchforsten. Diese Arbeit absorbiert ihn bald so sehr, dass die Studenten ihn kaum noch zu Gesicht bekommen. Schließlich wird Nash in die Psychiatrie eingewiesen. Mit Medikamenten und Elektroschocks macht man ihm klar, dass es keine Verschwörung gibt: Bereits sein Jugendfreund Charles (Paul Bettany) aus Universitätstagen ist nur eine Halluzination. Der zähe Kampf gegen die Dämonen seiner Einbildung, deren Einflüsterungen Nash auf Schritt und Tritt begleiten, ist damit aber längst nicht gewonnen. [ARD, April 2010 | Poster/Verleih: Universal, 2001] || Der Film basiert auf Sylvia Nasars preisgekrönter Biografie über John Nash. Der geniale Mathematiker veröffentlichte als junger Mann eine bahnbrechende Arbeit über die Spieltheorie, erkrankte dann an Schizophrenie, stabilisierte sich langsam und erhielt 1994 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. * Die Produktion wurde 2002 mit vier Oscars bedacht (bester Film; beste weibliche Nebenrolle; beste Regie; bestes adaptiertes Drehbuch).
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