credits |
Regie |
: |
Otto Preminger |
Drehbuch |
: |
John Mortimer |
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: |
Penelope Mortimer |
Roman (1957) |
: |
Evelyn Piper |
Kamera |
: |
Denys Coop |
Musik |
: |
Paul Glass |
Produktion |
: |
Otto Preminger |
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© Wheel Productions Ltd |
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Newhouse |
» |
Laurence Olivier |
Ann Lake |
.. |
Carol Lynley |
Steven Lake |
.. |
Keir Dullea |
Ada Ford |
» |
Martita Hunt |
sie selbst |
.. |
The Zombies |
Wilson |
& |
Noël Coward |
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Länge |
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107m (bw) |
Drehzeit |
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April-? 1965 |
Drehort |
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London, England |
Atelier |
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Shepperton Studios |
Kinostart |
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Februar 1966 |
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August 1966 (D) |
Blu-ray |
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- |
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Psychothriller: An ihrem ersten Tag in einem Londoner Kindergarten verschwindet die vierjährige Bunny Lake spurlos. Die junge Mutter, die erst kurz in London lebende Kanadierin Ann (Carol Lynley), ist verzweifelt und geht von einer Entführung aus. Mysteriös wird der Fall jedoch, als aus der Wohnung alle Sachen Bunnys verschwunden sind – Kleider, Spielsachen, sogar ihr Pass. Außerdem kann sich niemand im Kindergarten daran erinnern, je eine Bunny gesehen zu haben. Und Anns Bruder Steven (Keir Dullea), der eine auffallend enge Beziehung zu seiner Schwester hat, scheint sich mehr um den Geisteszustand seiner Schwester zu sorgen als um das verschwundene Kind. Nach einem eingehenden Verhör kommt Inspector [Superintendent] Newhouse (Laurence Olivier) von Scotland Yard zu dem Schluss, dass Bunny überhaupt nie existiert hat und nur der Einbildung der verstörten jungen Frau entspringt. Zumal Steven bestätigt, dass Ann in ihrer Kindheit eine imaginäre Spielgefährtin hatte, die sie ebenfalls Bunny nannte. Ann indes sucht verzweifelt nach Beweisen für Bunnys Existenz. Da fällt ihr ein, dass Steven erst gestern eine von Bunnys Puppen zum Reparieren gebracht hat... [3SAT, 2006 | Verleih-USA/GB: Columbia Pictures /Corporation/] || "Otto in Hitchcockland" schrieb das Branchenblatt Variety anlässlich Otto Premingers meisterlichem Ausflug in Sachen "Suspense" (...). Im Gegensatz zur Romanvorlage von Evelyn Piper lässt Premingers clever konstruierter Film am Schluss jedoch keinen Zweifel an der Existenz des verschwundenen Kindes. Bis dahin aber führt Otto Preminger den Zuschauer gehörig in die Irre und sorgt für eine Menge Thrill. Zusätzliche Spannung erzeugt Preminger, indem er beim Zuschauer den Verdacht aufkeimen lässt, das verschwundene Kind - wenn es denn existiert - könnte einer inzestuösen Beziehung der Geschwister entstammen. [3SAT] * The British pop group The Zombies receive a screen credit in Bunny Lake Is Missing but their only appearance in the film is on a TV screen in a pub; they're guests on the show "Ready Steady Go." Three of their songs - "Nothing's Changed," "Remember You," and "Just Out of Reach" - are heard in the background, usually emanating from a transistor radio. [TCM] |
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