Berlin Express (1947-USA | Berlin-Express)
credits
Regie Jacques Tourneur
Drehbuch Harold Medford
Kamera Lucien Ballard
Musik Frederick Hollander
Musikalische Leitung C. Bakaleinikoff
Produktion Bert Granet
> für RKO (Radio Pictures)
 
Lucienne Merle Oberon
Robert Lindley Robert Ryan
Perrot Charles Korvin
Dr. Bernhardt Paul Lukas
Sterling Robert Coote
Walther Reinhold Schünzel
Lt. Maksim Roman Toporow
Hans Schmidt Peter von Zerneck
Kessler Otto Waldis
Franzen Fritz Kortner
Sgt Barnes Michael Harvey
Major Richard Powers
  [=Tom Keene]
 
Länge 86m (bw)
Drehzeit August-November 1947
Drehorte Frankfurt/M. & Berlin, D;
  Paris, F
Kinostart Mai 1948
DVD -
posterAgententhriller: Schnellzug Paris - Berlin: Kurz nach dem Ende des 2. Weltkriegs ist der einstige Widerstandskämpfer Dr. Heinrich Bernhardt (P.Lukas) auf dem Weg in die deutsche Hauptstadt. Er ist von den Besatzungsmächten dazu berufen worden, bei der politischen Neugestaltung Deutschlands eine entscheidende Rolle zu spielen. In dem Sonderzug befindet sich eine illustre Mischung Reisender aus verschiedenen Nationen: der amerikanische Wissenschaftler Lindley (R.Ryan), der Engländer Sterling, der russische Leutnant Kirošilow, sowie ein französischer Widerstandskämpfer namens Perrot (C.Korvin). Als im Zug ein tödliches Bombenattentat auf Bernhardt verübt wird, müssen die Männer zum Verhör ins amerikanische Armeehauptquartier in Frankfurt am Main. Dort stellt sich heraus, dass Bernhardt den Anschlag überlebt hat - ein Polizist starb an seiner Stelle. Unter größter Geheimhaltung soll Bernhardt nun nach Berlin gebracht werden. Doch am Frankfurter Bahnhof verschwindet er plötzlich spurlos - entführt von einer Bande Nazis, die seine Pläne von einem vereinten Deutschland sabotieren wollen. Seine verzweifelte Sekretärin Lucienne Mirbeau (M.Oberon) überredet Lindley, Sterling, Kirošilow und Perrot, ihr bei der Suche nach Bernhardt zu helfen. Und so beginnt für die Männer eine gefährliche Spurensuche im zerstörten Frankfurt... [ARD | occ] || Bei der deutschen Erstaufführung in den 50er Jahren wurde die Geschichte von Berlin Express durch die Synchronisation auf bezeichnende Weise verfremdet: aus den Altnazis wurden Kunsträuber.
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