Basquiat (1995-USA | Basquiat)
credits
Regie
:
Julian Schnabel
Drehbuch
:
Julian Schnabel
Kamera
:
Ron Fortunato
Musik
:
John Cale
 
:
Julian Schnabel
Produktion
:
Jon Kilik
 
:
Sigurjon Sighvatsson
 
:
Randy Ostrow
(a) Peter Brant * Joseph Allen (production)
(presented by) Miramax Films & Jon Kilik
 
Andy Warhol
..
David Bowie
Bruno Bischofberger
..
Dennis Hopper
Albert Milo
..
Gary Oldman
Jean-Michel Basquiat
..
Jeffrey Wright
Benny Dalmau
..
Benicio Del Toro
Gina Cardinale
..
Claire Forlani
René Ricard
..
Michael Wincott
Mary Boone
..
Parker Posey
Annina Nosei
..
Elina Löwensohn
Henry Geldzahler
»
Paul Bartel
Big Pink
..
Courtney Love
Cynthia Kruger
..
Tatum O'Neal
Interviewer
»
Christopher Walken
Elektriker
..
Willem Dafoe
Shenge
..
Jean-Claude La Marre
 
Länge
  106m (c)
Drehzeit
  Juni-Juli 1995
Drehort
  New York (City)
Kinostart
  August 1996
  Dezember 1996 (D)
DVD
  Januar 2004
posterKünstlerbiografie: New York 1979: Mit 19 Jahren schläft Jean-Michel Basquiat (Jeffrey Wright), ein Herumtreiber und talentierter Graffiti-Künstler haitianisch-amerikanischer Abstammung, noch auf der Straße. Doch dann wird der sensible junge Mann mit den Dreadlocks und dem unschuldigen Lächeln eines Engels ausgerechnet von Andy Warhol (David Bowie) entdeckt. Schnell reißt sich die schillernde New Yorker Kunstszene um Basquiat. Scouts, Agenten und Galeristen buhlen um die Gunst von Warhols Wunderkind. Alle, die vorher auf ihn herab sahen, gieren nun nach einem Werk aus seinen Händen. Dem urplötzlichen Aufstieg aus der Gosse, den Szene-Allüren und dem Geschäft mit seinen Bildern ist der sensible Künstler, den Minderwertigkeitsgefühle belasten, nicht gewachsen. Drogen machen Basquiats Leben zunehmend zur Hölle. Seine Freunde aus früheren Zeiten und besonders seine große Liebe Gina (Claire Forlani) stößt er immer wieder vor den Kopf, bis sie sich von ihm abwenden. Warhol ist der einzige, der ihm weiter nahe steht, denn in seinem großen Mentor glaubt Basquiat einen Seelenverwandten zu erkennen. Aber auch Warhol kann seinen endgültigen Absturz nicht vermeiden: 1988 stirbt Jean-Michel Basquiat an einer Überdosis Drogen... [3SAT, 2005 | Poster/Verleih: Miramax Films, 1996] || Der Film ist eine Hommage an Jean-Michel Basquiat, den ersten schwarzen Künstler, der in den 80er Jahren in New York praktisch aus dem Nichts in die höchsten Sphären des Kunstbetriebs aufstieg und 1988 im Alter von 27 Jahren starb. Regisseur Julian Schnabel wurde für Basquiat beim Filmfestival von Venedig 1996 für den Goldenen Löwen nominiert. [ARTE] * Als der New Yorker Kunstmaler Julian Schnabel 1995 mit Basquiat seinen ersten Spielfilm drehte, tat er es vor allem, weil er dachte, dass er es seinem verstorbenen Freund schuldig sei. "Ich habe viele Jahre all den Mist gelesen, der in den Zeitungen über Jean-Michel Basquiat geschrieben wurde. Ich wusste, dass er nicht gerecht behandelt wurde und wollte nicht, dass irgendein dahergelaufener Tourist einen Film über ihn drehte." [SRF]
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