credits |
Regie |
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Julian Schnabel |
Drehbuch |
: |
Julian Schnabel |
Kamera |
: |
Ron Fortunato |
Musik |
: |
John Cale |
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: |
Julian Schnabel |
Produktion |
: |
Jon Kilik |
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: |
Sigurjon Sighvatsson |
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: |
Randy Ostrow |
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(a) Peter Brant * Joseph Allen (production) |
(presented by) Miramax Films & Jon Kilik |
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Andy Warhol |
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David Bowie |
Bruno Bischofberger |
.. |
Dennis Hopper |
Albert Milo |
.. |
Gary Oldman |
Jean-Michel Basquiat |
.. |
Jeffrey Wright |
Benny Dalmau |
.. |
Benicio Del Toro |
Gina Cardinale |
.. |
Claire Forlani |
René Ricard |
.. |
Michael Wincott |
Mary Boone |
.. |
Parker Posey |
Annina Nosei |
.. |
Elina Löwensohn |
Henry Geldzahler |
» |
Paul Bartel |
Big Pink |
.. |
Courtney Love |
Cynthia Kruger |
.. |
Tatum O'Neal |
Interviewer |
» |
Christopher Walken |
Elektriker |
.. |
Willem Dafoe |
Shenge |
.. |
Jean-Claude La Marre |
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Länge |
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106m (c) |
Drehzeit |
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Juni-Juli 1995 |
Drehort |
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New York (City) |
Kinostart |
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August 1996 |
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Dezember 1996 (D) |
DVD |
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Januar 2004 |
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Künstlerbiografie: New York 1979: Mit 19 Jahren schläft Jean-Michel Basquiat (Jeffrey Wright), ein Herumtreiber und talentierter Graffiti-Künstler haitianisch-amerikanischer Abstammung, noch auf der Straße. Doch dann wird der sensible junge Mann mit den Dreadlocks und dem unschuldigen Lächeln eines Engels ausgerechnet von Andy Warhol (David Bowie) entdeckt. Schnell reißt sich die schillernde New Yorker Kunstszene um Basquiat. Scouts, Agenten und Galeristen buhlen um die Gunst von Warhols Wunderkind. Alle, die vorher auf ihn herab sahen, gieren nun nach einem Werk aus seinen Händen. Dem urplötzlichen Aufstieg aus der Gosse, den Szene-Allüren und dem Geschäft mit seinen Bildern ist der sensible Künstler, den Minderwertigkeitsgefühle belasten, nicht gewachsen. Drogen machen Basquiats Leben zunehmend zur Hölle. Seine Freunde aus früheren Zeiten und besonders seine große Liebe Gina (Claire Forlani) stößt er immer wieder vor den Kopf, bis sie sich von ihm abwenden. Warhol ist der einzige, der ihm weiter nahe steht, denn in seinem großen Mentor glaubt Basquiat einen Seelenverwandten zu erkennen. Aber auch Warhol kann seinen endgültigen Absturz nicht vermeiden: 1988 stirbt Jean-Michel Basquiat an einer Überdosis Drogen... [3SAT, 2005 | Poster/Verleih: Miramax Films, 1996] || Der Film ist eine Hommage an Jean-Michel Basquiat, den ersten schwarzen Künstler, der in den 80er Jahren in New York praktisch aus dem Nichts in die höchsten Sphären des Kunstbetriebs aufstieg und 1988 im Alter von 27 Jahren starb. Regisseur Julian Schnabel wurde für Basquiat beim Filmfestival von Venedig 1996 für den Goldenen Löwen nominiert. [ARTE] * Als der New Yorker Kunstmaler Julian Schnabel 1995 mit Basquiat seinen ersten Spielfilm drehte, tat er es vor allem, weil er dachte, dass er es seinem verstorbenen Freund schuldig sei. "Ich habe viele Jahre all den Mist gelesen, der in den Zeitungen über Jean-Michel Basquiat geschrieben wurde. Ich wusste, dass er nicht gerecht behandelt wurde und wollte nicht, dass irgendein dahergelaufener Tourist einen Film über ihn drehte." [SRF] |
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