credits |
Regie |
: |
Francis
Girod |
Drehbuch |
: |
Georges Conchon |
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: |
Francis Girod |
Kamera |
: |
Bernard Zitzermann |
Musik |
: |
Ennio Morricone |
Produktion |
: |
Ariel Zeïtoun |
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(a co-production) |
Partners Production |
FR3 (Cinéma) |
Société Nouvelle Cinévog |
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Emma Eckhert |
.. |
Romy Schneider |
Colette Lecoudray |
.. |
Marie-France Pisier |
Largué |
.. |
Claude Brasseur |
Paul Cisterne |
.. |
Jean-Claude
Brialy |
Duvernet |
.. |
Jean Carmet |
Horace Vannister |
& |
Jean-Louis
Trintignant |
Moïse Nathanson |
.. |
Jacques Fabbri |
Rémy Lecoudray |
.. |
Daniel Mesguich |
Camille Sowcroft |
.. |
Noëlle Chatelet |
Duclaux |
» |
Daniel Auteuil |
Devoluy |
.. |
Thierry Lhermitte |
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Länge |
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130m (c) |
Drehzeit |
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Februar-Mai 1980 |
Drehort |
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Paris |
Kinostart |
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August 1980 |
DVD |
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- |
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Drama:
Emma Eckhert (Romy Schneider), eine schöne Hutmachertochter,
erregt schon in jungen Jahren Aufsehen, als sie wegen einer lesbischen
Affäre ins Gefängnis kommt. Durch ihre Heirat mit dem Geschäftsmann
Moïse Nathanson im Jahre 1921 und dank des Vermögens ihrer Geliebten
Camille steigt Emma zur Präsidentin einer Sparkasse auf, die Kleinsparern
erheblich höhere Zinsen als die alteingesessenen Geldinstitute verspricht.
Mit riskanten Börsenmanövern und Insider-Informationen erzielt sie
spektakuläre Gewinne. Ihr weiblicher Charme, gepaart mit Wagemut und
berechnendem Kalkül, öffnet ihr die Türen der feinen Gesellschaft.
Selbst die Schmutzkampagnen der Presse, die ihre Bisexualität enthüllen,
tragen zu ihrem Ruhm als unkonventionelles Finanzgenie bei. Doch während
die provozierend selbstbewusste Frau gar mit dem italienischen Diktator
Mussolini ins Geschäft kommt, formieren sich ihre Feinde aus dem konservativen
Finanz-Establishment. Ihr erbittertster Gegner, Bankpräsident Horace
Vannister (Jean-Louis Trintignant), erreicht durch seinen
politischen Einfluss, dass Emma der Prozess gemacht wird. Nach ihrer
vorzeitigen Entlassung aus dem Gefängnis greifen ihre Feinde zum äußersten
Mittel... [ARD, Januar 2017] || Die Geschichte basiert auf der Biografie Marthe Hanaus,
einer Geschäftsfrau, die in den 20er Jahren für einen Finanzskandal
sorgte. Wie im Film dargestellt, band sie zahlreiche Kunden durch
attraktive Zinssätze an ihre Bank. Mit dem Vorwurf, sie habe ihre
Klienten um insgesamt 100 Millionen Francs betrogen, wurde Marthe
Hanau später zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Jedoch
gibt es auch einige Abweichungen zwischen der Filmfigur Emma Eckhert
und der wahren Marthe Hanau: Während Hanau, nachdem sie ein Jahr ihrer
Gefängnisstrafe abgesessen hatte, Selbstmord beging, sieht der Schluss
von Francis Girods Film ein ganz anderes Ende für
seine Protagonistin vor. |
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