Barbarella (1967-F/I | Barbarella)
credits
Regie
:
Roger Vadim
Drehbuch
:
Terry Southern
:
Roger Vadim
in Zusammenarbeit mit
:
Claude Brulé
:
Vittorio Bonicelli
:
Clement Biddle Wood
:
Brian Degas
:
Tudor Gates
:
Jean-Claude Forest
Comics (1962-64)
:
Jean-Claude Forest
Kamera
:
Claude Renoir
Lieder & Musik
:
Bob Crewe
:
Charles Fox
Musiküberwachung
:
Bob Crewe
Produktion
:
Dino De Laurentiis
(a French * Italian co-production)
Marianne Productions [F] / ©
Dino De Laurentiis Cinematografica [I]
 
Barbarella
..
Jane Fonda
Pygar
..
John Phillip Law
die schwarze Königin
..
Anita Pallenberg
Durand Durand
..
Milo O'Shea
Professor Ping
..
Marcel Marceau
Präsident der Erde
..
Claude Dauphin
Captain Moon
»
Véronique Vendell
Captain Sun
..
Serge Marquand
General
..
Nino Musco
Bürger von Sogo
..
Umberto Di Grazia
Revolutionär
..
Giancarlo Cobelli
Selbstmörder
..
Franco Gulà
Stomoxys
..
Catherine Chevallier
Glossina
..
Marie-Thérèse Chevallier
Dildano
&
David Hemmings
Mark Hand
&
Ugo Tognazzi
 
Länge
  98m (c)
Drehzeit
  Juni-Oktober 1967
Atelier
  Dino De Laurentiis Studios
    [in] Rom, I
Kinostart
  Oktober 1968 (+D)
Blu-ray
  Dezember 2012
posterScience-Fiction: Im Jahr 40.000 hat es seit vielen Jahren im ganzen Universum keinen Krieg mehr gegeben. Barbarella (Jane Fonda), erfolgreiche und hoch erotische Astro-Agentin, bekommt vom Präsidenten der Erde (Claude Dauphin) den Auftrag, den Wissenschaftler Durand Durand (Milo O'Shea) ausfindig zu machen, denn dieser ist dabei, am anderen Ende des Universums eine vernichtende Geheimwaffe zu entwickeln. Zusammen mit ihrem Gefährten, dem blinden Engel Pygar (John Phillip Law), landet Barbarella in der Stadt Sogo. Abstürze, Explosionen, Kämpfe gegen Roboter und Monster sowie eine Gefangennahme durchkreuzen die Pläne der Agentin, die mit jeder neuen Katastrophe weitere Teile ihrer fummeligen Astronautenkleidung verliert. Erst mithilfe des Untergrundführers Dildano (David Hemmings), der die Schöne und den blinden Engel rettet, stößt das Weltraumteam auf den gesuchten Durand Durand. Der nimmt Barbarella gefangen und traktiert sie mit seiner "Genussorgel" - einer Waffe, die durch übermäßige sexuelle Stimulation jedes Wesen töten kann. Doch Barbarella, die seit Beginn ihres Abenteuers die Vorzüge körperlicher Vergnügen für sich entdeckt hat, überlebt die Prozedur... [3SAT, Oktober 2007 | Poster/Verleih: Paramount, 1968] || Die 1967 von Roger Vadim inszenierte Verfilmung des enorm populären Comicstrips Barbarella setzte auf poppige Kulissen, irrwitzige Weltraumeskapaden und die umwerfende Jane Fonda, die mit diesem Auftritt zur Sex-Ikone avancierte. [SRF] * Die offenen sexuellen Anspielungen und pubertären Späße weisen Barbarella als Vorboten der sexuellen Revolution der späten 60er Jahre aus. Genau wie bei der gleichnamigen Comic-Vorlage von Jean-Claude Forest wird Sex hier jedoch weniger als das Bewusstsein verändernde revolutionäre Praktik verstanden, sondern durchaus als Verkauf förderndes Marketinginstrument für ein erwachsenes Publikum. So findet Jane Fonda in jeder Situation einen Grund, einen weiteren Teil ihres ohnehin knappen Kostüms zu verlieren. Gerade dieser Unernst sicherte den kommerziellen Erfolg, machte Barbarella zu Amerikas sexy Exportartikel und verhalf Hauptdarstellerin Jane Fonda zum internationalen Durchbruch. [ARTE]
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