Auf Wiedersehen, Franziska (1940/41-D)
credits
Regie
:
Helmut Käutner
Drehbuch
:
Helmut Käutner
:
Curt J. Braun
Kamera
:
Jan Roth
Musik
:
Michael Jary
Produktion
-
(a) Terra (film)
 
Franziska Tiemann
..
Marianne Hoppe
Michael Reisiger
..
Hans Söhnker
Professor Tiemann
»
Fritz Odemar
Dr. Christoph Leitner
..
Rudolf Fernau
Buck Standing
..
Hermann Speelmans
Helen Philips
»
Margot Hielscher
Kathrin
..
Frida Richard
Tad Simmons
..
Herbert Hübner
Briefträger Pröckl
..
Klaus Pohl
 
Länge
  89m > 100m (bw)
Drehzeit
  Oktober-November 1940;
  Dezember '40-Februar '41
Drehort
  Burghausen a. d. Salzach
Studio
  Berlin-Tempelhof
Kinostart
  April 1941
DVD
  -
filmheftcoverRomanze: Für den Reporter Michael Reisiger (H.Söhnker) ist die Welt das Zuhause. Seine Wirtschafterin kümmert sich um sein Haus, das für ihn mehr Unterkunft als Heim ist. Eines Tages lernt er Franziska Tiemann (M.Hoppe) kennen, die für ihn anfangs auch nicht mehr als eine flüchtige Bekanntschaft ist. Doch als er sie nach fast einem Jahr in Berlin wiedersieht, merkt er, dass ihn mehr mit ihr verbindet. Er macht ihr einen Heiratsantrag und verspricht, sie in vier Monaten in seinem Haus zu treffen. Die Wochen vergehen. Franziska hat ihre Existenz in Berlin aufgegeben und richtet Michaels Haus wohnlich ein. Sie erwartet ein Kind, was Michael aber noch nicht weiß. Franziska erhält ein Telegramm von Michael, in dem er schreibt, dass er erst im nächsten Sommer nach Hause zurückkehren kann. Franziska ist enttäuscht. Nach der Geburt ihres Sohnes schickt sie Michael ein Telegramm, der daraufhin nach Hause kommt. Er bleibt ein Jahr, doch dann hält er es zu Hause nicht mehr aus. Sein nächster Auftrag führt ihn zum Kriegsschauplatz China. Zur Seite steht ihm sein Freund Buck (H.Speelmans). Erst als dieser verwundet in seinen Armen stirbt, fasst Michael den Entschluss, bei seiner Familie zu bleiben. Jetzt aber ist es Franziska, die ihn bittet, wieder in den Krieg zu ziehen... [3SAT | oc] || Der onscreen-Titel lautet: Auf Wiedersehn, Franziska * 3sat zeigt die letzte, von Helmut Käutner legitimierte Version des Films, in der die Schlussszene, die Käutner in ihrer ursprünglichen Länge später ablehnte, zum Teil noch erhalten ist. In einer Fassung von Anfang der 1950er Jahre war die Schlussszene sogar komplett entfernt worden. Wolfgang Liebeneiner verfilmte die gleiche Geschichte 1957 mit Ruth Leuwerik und Carlos Thompson in den Hauptrollen. * Bis 1945 wurde der Film als "künstlerisch wertvoll" anerkannt. Nach Kriegsende wurde er von der Allierten Militärregierung verboten. Im Jahre 1951 wurde eine gekürzte Version (91m) zugelassen. 1983 wurde der Film neu geprüft und darf nun mit einer Länge von 97 Min. öffentlich gezeigt werden.
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