credits |
Regie |
: |
François Truffaut |
Drehbuch |
: |
François Truffaut
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: |
Marie-France Pisier |
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: |
Jean Aurel |
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: |
Suzanne Schiffman |
Kamera |
: |
Néstor Almendros |
Musik |
: |
Georges Delerue |
Produktion |
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- |
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(une production) Les Films du Carrosse / © |
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Antoine Doinel |
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Jean-Pierre Léaud |
Colette |
.. |
Marie-France Pisier |
Christine |
.. |
Claude Jade |
Liliane |
.. |
Dani |
Monsieur Lucien |
.. |
Julien Bertheau |
Colettes Mutter |
.. |
Rosy Varte |
Xavier |
.. |
Daniel Mesguich |
Sabine |
& |
Dorothée |
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Länge |
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94m (bw + c) |
Drehzeit |
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Mai-Juli 1978 |
Drehort |
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Paris |
Kinostart |
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Januar 1979 |
Erstaufführung (D) |
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Juli 1980 (TV) |
DVD |
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August 2011 |
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Tragikomödie: Der Mittdreißiger Antoine Doinel (Jean-Pierre Léaud) arbeitet in einer Druckerei und hat bereits seine in einem vermeintlich fiktiven Roman verpackte Memoiren veröffentlicht. Der große Erfolg blieb dennoch leider aus. Auch privat steht es für den erfolglosen Romancier nicht zum Besten: Er steht kurz vor der Scheidung von seiner einstigen Jugendliebe Christine (Claude Jade). Obwohl die beiden noch befreundet sind und er sogar schon eine neue Freundin hat, die hübsche Plattenverkäuferin Sabine (Dorothée), scheint der rastlose Antoine trotzdem noch nicht glücklich zu sein. Auch Freundin Sabine reißt bald die Geduld, da sie es satt hat, von ihm vor seinem jungen Sohn Alphonse geheim gehalten zu werden. Der Termin beim Scheidungsrichter gibt dem wankelmütigen Antoine Anlass über seine Ehe und deren Höhen und Tiefen nachzudenken. Als er seinen Sohn wenig später zum Bahnhof bringt, begegnet er unerwartet seinem ersten Schwarm Colette (Marie-France Pisier), was Erinnerungen an seine Jugend wachruft. Durch Zufall trifft er auch Herrn Lucien (Julien Bertheau), den Geliebten seiner verstorbenen Mutter, wieder, was ihn mit den unangenehmen Erinnerungen seiner Kindheit konfrontiert und ihm schließlich die Gewissheit gibt, dass er mit Sabine zusammen sein will... || L'amour en fuite ist der letzte Film aus dem Antoine-Doinel-Zyklus, der in Les quatre cents coups (1958/59) seinen ersten Auftritt hatte. Nachdem das Publikum im ersten Film seine Kindheit, danach in Antoine et Colette (1961/62) seine Jugend, sein Heranreifen in Baisers volés (1968) und sein Eheleben in Domicile conjugal (1970) verfolgen konnte, wird nun im finalen Akt seine Reflexion über sein bisheriges Leben erzählt. Mit Hilfe von Rückblenden, die aus Filmausschnitten aus den vorigen Filmen bestehen, fügt François Truffaut alle Puzzleteile des Lebens seiner Filmfigur zu einem großen Ganzen. [ARTE, Februar 2012 | Poster/Verleih: AMLF, 1979] * Georges Delerue gewann 1980 einen César für die Filmmusik. |
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