credits |
Regie |
: |
Alan Parker |
Drehbuch |
: |
Laura Jones
|
|
: |
Alan Parker |
Buch (1996) |
: |
Frank McCourt |
Kamera |
: |
Michael Seresin |
Musik |
: |
John Williams |
Produktion |
: |
Scott Rudin |
|
: |
David Brown |
|
: |
Alan Parker |
|
(a) David Brown / |
Scott Rudin / |
Dirty Hands (production) |
(presented by) Paramount Pictures |
(and) Universal Pictures International |
|
Angela |
.. |
Emily Watson |
Malachy, Vater |
.. |
Robert Carlyle |
(junger) Frank |
» |
Joe Breen |
(mittlerer) Frank |
.. |
Ciarán Owens |
(älterer) Frank |
.. |
Michael Legge |
Großmutter Sheehan |
.. |
Ronnie Masterson |
Tante Aggie |
.. |
Pauline McLynn |
Onkel Pa Keating |
.. |
Liam Carney |
Onkel Pat |
.. |
Eanna MacLiam |
(junger) Malachy |
.. |
Shane Murray Corcoran |
(mittlerer) Malachy |
.. |
Devon Murray |
(älterer) Malachy |
.. |
Peter Halpin |
|
Länge |
|
146m (c) |
Drehzeit |
|
Sept.-Dezember 1998 |
Drehort |
|
Irland |
Atelier |
|
Ardmore Studios, IRL |
Kinostart |
|
Dezember 1999 (USA) |
|
|
Januar 2000 (GB) |
|
|
März 2000 (D) |
DVD |
|
Dezember 2003 |
|
Drama: Die Familie McCourt ist kinderreich und bitterarm. Es ist das Jahr 1935, knapp 15 Jahre nach der Teilunabhängigkeit Irlands und das Leben in Limerick ist ein hartes Los. Wie so viele träumt auch die Familie McCourt von einer besseren Zukunft in Amerika, doch diese Hoffnung schwindet nach und nach. Armut, Arbeitslosigkeit und Verzweiflung wachsen mit jedem Tag. Familienoberhaupt Malachy McCourt (Robert Carlyle) ist ein ambivalenter Mann und Vater. Er liebt seine Kinder, doch wenn er mal Arbeit hat, versäuft er umgehend seinen Lohn. Ohnehin hat er es in Limerick schwer, denn er stammt aus dem englischen Nordirland. Eines Tages verschwindet er ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Halt der Familie ist die energische Mutter Angela (Emily Watson). Zum Betteln geht sie immer wieder zur Kirche, begleitet von ihrem Sohn Frank. Der permanente Regen lässt Limerick besonders elend aussehen: Die Wohnung der Familie liegt direkt an einer Gosse, die als öffentliche Toilette genutzt wird. Kinder sterben an Kälte oder Unterernährung. Bildung ist Mangelware, die Schule vermittelt nur eiserne Disziplin. Im Kino erlebt der heranwachsende Frank eine andere, neue und magische Welt: Amerika erscheint ihm als Land der Träume. Doch muss er zunächst bei einem Kohlehändler arbeiten, bevor eine Krankheit und der darauf folgende Aufenthalt im Hospital ihm neue Möglichkeiten eröffnen. Er widmet sich begierig und voller Eifer dem Lesen und Lernen und scheint so der Verwirklichung seines amerikanischen Traums immer näher zu kommen... [ARTE, März 2012 | Poster/Verleih: Paramount Pictures, 1999-2000] || Filmed at Ardmore Studios and on location in Ireland. * 45 Jahre arbeitete Frank McCourt als Englischlehrer in den USA, bevor er mit Angela's Ashes: A Memoir seine Autobiografie und die Geschichte seiner Familie schrieb. Der Bestseller wurde 1997 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet. Der englische Regisseur Alan Parker hat den Stoff originalgetreu, mit leisem Humor und viel Sympathie für die notleidenden Figuren verfilmt. Er führte nicht nur Regie, sondern fungierte auch als Produzent. [ARTE * SRF] |
|