credits |
Regie |
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Jean-Jacques Annaud |
Drehbuch |
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Gérard Brach |
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& |
Jean-Jacques Annaud |
Roman (1984) |
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Marguerite Duras |
Kamera |
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Robert Fraisse |
Musik |
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Gabriel Yared |
Produktion |
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- |
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(a co-production) |
Renn Productions, F |
Burrill Productions, GB |
[Les] Films A2, F |
(In collaboration with) |
Giai Phong Film Studio, VN |
(presented by) Claude Berri |
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(junges) Mädchen |
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Jane March |
Chinese |
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Tony Leung [Ka-Fai] |
Mutter |
» |
Frédérique Meininger |
älterer Bruder |
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Arnaud Giovaninetti |
jüngerer Bruder |
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Melvil Poupaud |
Hélène Lagonelle |
pr |
Lisa Faulkner |
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Länge |
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112m; 115m (c) |
Drehzeit |
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Januar-Juli 1991 |
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136 Drehtage |
Drehort |
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Vietnam |
Atelier |
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Studios Pathé, Paris, F |
Kinostart |
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Januar 1992 (F) |
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März 1992 (D) |
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Juni 1992 (GB) |
BLU RAY |
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Oktober 2011 |
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Erotikdrama: Die Ferien sind zu Ende, und das 15-jährige Schulmädchen (Jane March) kehrt von einem Urlaubsaufenthalt bei ihrer Mutter (Frédérique Meininger) nach Saigon zurück. Sie wohnt dort in einem Mädchenpensionat, in dem sie neben ihrer Freundin Hélène (Lisa Faulkner) die einzige Weiße ist. Während die Fähre den Mekong überquert, wird das Mädchen von einem gut aussehenden, elegant gekleideten jungen Chinesen (Tony Leung) angesprochen, der sie in seiner Luxuslimousine mitnimmt. Er hat in Paris studiert und ist der einzige Erbe eines chinesischen Unternehmers, der in den Kolonien mit Sozialbauten reich geworden ist. Er nimmt sie mit in seine Junggesellenwohnung, für die kommenden eineinhalb Jahre wird sie "die Bevorzugte" dieses Mannes sein. Während er sich vor Leidenschaft für sie verzehrt, lässt sie ihn im Glauben, sich ihm nur des Geldes wegen hinzugeben. Im Pensionat ist sie bald als "Chinesenhure" verschrien, und als die Mutter von der Affäre erfährt, kommt es zum Streit. Doch als der reiche Chinese auf diskrete Weise die verschuldete Familie unterstützt und sogar die Spielschulden des opiumsüchtigen Bruders (Arnaud Giovaninetti) begleicht, kommt es zu einem stillen Pakt zwischen Mutter und Tochter. Seit Langem schon ist der Chinese einer Tochter aus wohlhabender Familie versprochen. Als der Hochzeitstermin näher rückt, versucht er vergeblich, seinen Vater von diesem Plan abzubringen. Doch der Vater sähe seinen Sohn lieber tot als mit der kleinen, weißen "Prostituierten" zusammen. Nach der Heirat betäubt er seinen Kummer mit Opium, und sie kehrt nach Frankreich zurück. Erst nachdem das Schiff den Hafen von Saigon verlassen hat, beginnt das Mädchen zu weinen... [ARD, 2011] || 1984 erschien Marguerite Duras' (1914-96) Roman L'amant. Die autobiografische Chronik der Liaison zwischen einem Chinesen und einer französischen Kindfrau wurde rasch zum größten literarischen Erfolg der Duras und brachte ihr den "Prix Goncourt", den höchsten Literaturpreis Frankreichs, ein. 1991 veröffentlichte Duras mit L'amant de la Chine du Nord (Der Liebhaber aus Nordchina) einen zweiten Roman, der wieder ihre Kindheits- und frühen Liebeserfahrungen im Indochina der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts behandelt. Regisseur Jean-Jacques Annaud rekonstruierte mit Sorgfalt und großem Aufwand das koloniale Vietnam der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts, das den Hintergrund für die rätselhafte erotische Beziehung bildet. * Der Film war für sechs Césars nominiert, von denen er einen für die beste Musik erhielt. |
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