credits |
Regie |
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François Ozon |
Drehbuch |
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François Ozon |
Mitarbeit am Drehbuch |
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Marina de Van |
Bühnenstück (1961) |
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Robert Thomas |
Kamera |
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Jeanne Lapoirie |
Musik |
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Krishna Levy |
Produktion |
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Olivier Delbosc |
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Marc Missonnier |
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Fidélité Productions / © |
France 2 Cinéma / © |
Mars Films / © |
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Mamy |
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Danielle Darrieux |
Gaby |
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Catherine Deneuve |
Augustine |
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Isabelle Huppert |
Louise |
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Emmanuelle Béart |
Pierrette |
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Fanny Ardant |
Suzon |
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Virginie Ledoyen |
Catherine |
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Ludivine Sagnier |
Madame Chanel |
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Firmine Richard |
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Länge |
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103m; 111m (c) |
Drehzeit |
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April-Juni 2001 |
Atelier |
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Aubervilliers |
Kinostart |
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Februar 2002 |
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Juli 2002 (D) |
DVD |
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Dezember 2010 |
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Krimikomödie: Frankreich in den 50ern: Zum Weihnachtsfest trifft sich eine Großfamilie im verschneiten Haus der Großeltern wieder. Sieben Frauen werden nach und nach vorgestellt und jede von ihnen ist auf ihre Art markant und besonders. Als jedoch der Hausherr, Vater und Ehemann tot in seinem Bett aufgefunden wird, kommt es zum Durcheinander: Die Telefonleitung ist plötzlich gekappt, das Auto fahruntüchtig und das Tor des Gutshauses verschlossen. Die auf diese Weise von der Welt abgeschnittenen Frauen begeben sich somit selbst auf die Suche nach dem Mörder. Als dann noch überraschend die Schwester des Opfers, die ihren Bruder angeblich seit Jahren nicht mehr gesehen hat, im Haus auftaucht und sonst niemand anderes Zugang zum Haus hatte, wird klar: Eine von ihnen muss die Mörderin sein. Die acht Frauen erleben ein Wechselbad der Gefühle. Ob die verstoßene Schwester Pierrette (Fanny Ardant), die mit im Haus lebende Großmutter (Danielle Darrieux), seine elegante Frau Gaby (Catherine Deneuve), ihre verklemmte Schwester Augustine (Isabelle Huppert), seine beiden Töchter Suzon (Virginie Ledoyen) oder Catherine (Ludivine Sagnier), eines der Hausmädchen Mme Chanel (Firmine Richard) oder Louise (Emmanuelle Béart) - jede hätte ein Motiv gehabt. Je mehr die Frauen Detektiv spielen, desto mehr Ungereimtheiten kommen an den Tag - und am Ende kommt alles doch ganz anders... [ARTE, 2019] || Der Film basiert auf Motiven [librement adapté] des Theaterstücks Huit femmes von Robert Thomas (1958 geschrieben, 1961 in Paris aufgeführt). In Frankreich begeisterte die starbesetzte, dramatische Komödie allein in den ersten fünf Wochen über drei Millionen Kinobesucher. 8 femmes wurde 2002 mit dem "Silbernen Bären" ausgezeichnet sowie mit dem European Film Award 2002 für die schauspielerische Leistung der gesamten weiblichen Besetzung. |
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