Where Were You When the Lights Went Out? (1967/68-USA | Als das Licht ausging...)
credits
Regie
:
Hy Averback
Drehbuch
:
Everett Freeman
:
Karl Tunberg
Bühnenstück (1956)
:
Claude Magnier
Kamera
:
Ellsworth Fredricks
Musik
:
Dave Grusin
Produktion
:
Everett Freeman
:
Martin Melcher
(an) Everett Freeman (production)
(presented by) Metro-Goldwyn-Mayer
 
Margaret Garrison
..
Doris Day
Waldo Zirrer
..
Robert Morse
Ladislaus Walichek
..
Terry-Thomas
Peter Garrison
..
Patrick O'Neal
Roberta Lane
»
Lola Albright
Radiosprecher
..
Steve Allen
Tru-Blue Lou
..
Jim Backus
Mann mit Rasierapparat
..
Ben Blue
Schaffner
..
Pat Paulsen
Otis J. Hendershot, Jr.
»
Dale Malone
Otis J. Hendershot, Sr.
..
Robert Emhardt
Det. Capt. Percy Watson
..
Harry Hickox
Dr. Dudley Caldwell
..
Parley Baer
 
Länge
  90m (c)
Drehort
  New York (City)
Kinostart
  Juli 1968 (LA)
  August 1968 (D)
DVD
  -
posterKomödie: Margaret Garrison (Doris Day) ist am Broadway sehr erfolgreich. Allerdings hat sie es satt, auf die Rolle der ewigen Jungfrau festgelegt zu sein. Zudem wünscht sie sich von ihren Ehemann Peter (Patrick O'Neal) endlich ein Baby, sehr zum Leidwesen ihres Regisseurs Ladislaus Walichek (Terry-Thomas). Eines Abends, als Margaret wieder Vorstellung hat, gehen in ganz New York durch einen längeren Stromausfall die Lichter aus. Die Aufführung wird vorzeitig abgebrochen, Margaret kehrt früher nach Hause zurück - und ertappt ihren Mann bei einem Seitensprung mit der forschen Journalistin Roberta Lane (Lola Albright). Wütend rauscht Margaret aus der ehelichen Wohnung und fährt ins gemeinsame Landhaus. Als ihr schuldbewusster Ehemann ihr wenig später reumütig dorthin folgt, ist er seinerseits entsetzt, seine Frau neben einem unbekannten Mann schlafend vorzufinden. Offensichtlich hat sie sich umgehend für seine Treulosigkeit gerächt! Margaret allerdings weiß nach dem Erwachen wirklich nicht, wie ihr angeblicher Liebhaber Waldo Zane (Robert Morse) neben ihr auf der Couch gelandet ist. Dieser wiederum hat gute Gründe, gewisse Dinge nicht korrekt darzustellen, denn er hat den großen Blackout in New York benutzt, um mit Firmengeldern in Höhe von zwei Millionen Dollar durchzubrennen. Leider ist das Geld nun spurlos verschwunden, und so sieht Waldo sich gezwungen, die Lüge vom Schäferstündchen mit der empörten Hausherrin aufrechtzuerhalten. Die Folgen sind haarsträubend... [ARD, November 2013 | Poster/Verleih: Metro-Goldwyn-Mayer, 1968] || Nach dem Bühnenstück Monsieur Masure von Claude Magnier (Paris, 1956) * Im November 1965 brach in der Großstadt New York das Stromnetz zusammen. Stundenlang waren wildfremde Menschen in Fahrstühlen und in U-Bahnen eingeschlossen. Das hatte einige tragische, aber auch komische Konsequenzen. So wurde der "New Yorker Baby-Boom" neun Monate später etwa auf dieses Ereignis zurückgeführt. Dieser historische Stromausfall bildet den Hintergrund für den vorletzten Spielfilm des Hollywoodstars Doris Day, den Regisseur Hy Averback als turbulente Ehekomödie inszenierte.
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