credits |
Regie |
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Niklaus Schilling |
Drehbuch |
: |
Niklaus Schilling
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Kamera |
: |
Wolfgang Dickmann |
Musik |
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Gesamtleitung |
: |
Elke Haltaufderheide |
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© Visual [Filmproduktion], 1982 |
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Harald Liebe |
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Armin Mueller-Stahl |
Dagmar Ostfeld |
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Beatrice Kessler |
Ina |
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Melanie Tressler |
Direktor Diehl |
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Mathias Eysen |
Fan |
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Harry Baer |
Unbekannter |
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Gert Burkard |
Drogist |
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Klaus Münster |
Taxifahrerin |
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Veronika Faber |
Giebler |
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Wolfram A. Guenther |
Kommissar (im Kino) |
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Sky du Mont |
Kommissar (im Hotel) |
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Gunther Malzacher |
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Länge |
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108m (c) |
Drehzeit |
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Oktober-November '81 |
Drehorte |
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Bayern; |
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Hessen |
Kinostart |
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Oktober 1982 |
DVD |
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Januar 2008 |
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Agentenkomödie: München, Herbst 1981. Harald Liebe (Armin Mueller-Stahl) kommt unter dem Decknamen "Karl" in Westdeutschland an. Er ist DDR-Bürger, Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes und in geheimer Mission unterwegs. Ein Informant namens "Heinz" versorgt die Stasi seit geraumer Zeit mit Geheimunterlagen aus der deutschen Rüstungsindustrie. Allerdings besteht der Verdacht, dass es sich in Wahrheit um einen Doppelagenten handelt, dessen Informationen nichts wert sind. Harald soll ihn überprüfen. Beim ersten Treffen erlebt er auch die erste Überraschung - "Heinz" ist in Wahrheit eine Frau: Dagmar Ostfeld (Beatrice Kessler) arbeitet als Sekretärin in der Chefetage des Münchner Rüstungskonzerns MMU und hat deshalb direkten Zugriff auf geheime Akten. Ihr Überwacher findet heraus, dass die Frau einen guten Grund hat, für die DDR zu spionieren: Ihr ebenfalls in der Rüstungsindustrie tätig gewesener Ehemann kam bei einem Unfall ums Leben, und Dagmar ist überzeugt, dass es sich dabei um ein Mordkomplott seiner Arbeitgeber handelte. Dann jedoch nimmt die Beschattung eine unerwartete Wende: Entgegen aller Professionalität ist Harald von der attraktiven, sich unnahbar gebenden Dagmar und ihrem mondänen Lebenswandel fasziniert. Er sucht den Kontakt zu ihrer Tochter Ina (Melanie Tressler), versucht, immer mehr über sie herauszufinden. Auch Dagmar scheint mehr für den Stasi-Mann zu empfinden, als sie zunächst eingestehen will. Schließlich unterbreitet sie ihm den Vorschlag, gemeinsam ins Ausland zu flüchten. Verblendet von ihrer Zuwendung und der Aussicht auf ein Leben in westlichem Wohlstand, willigt Harald ein. Inzwischen haben aber auch der deutsche Geheimdienst und die Mächte, die für den Tod von Dagmars Mann verantwortlich sind, mobilgemacht... [ARD, Oktober 2013 | Poster/Verleih: Concorde Filmverleih, 1982] || * Musik: Michael Rueggeberg und Gianna Nannini ("California") und Carl Maria von Weber ("Konzertstück F-Moll", Op. 79) und Patchwork. * Kameramann Wolfgang Dickmann erhielt 1982 den Deutschen Filmpreis. |
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