Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt... (1953-D)
credits
Regie
:
 Rudolf Schündler
Drehbuch
:
 Werner P. Zibaso
Kamera
:
 Kurt Schulz
Musik
:
 Willy Schmidt-Gentner
Herstellungsleitung
:
 Kurt Ulrich
Berolina-Film [Berlin]
 
Gutsbesitzer Ertl
»
 Hans Stüwe
Kathi Ertl
..
 Ingeborg Körner
Franz Ertl
..
 Fritz Wagner
Bruckner
..
 O.E. Hasse
Martin
»
 Rudolf Prack
Jonny
..
 Walter Müller
Edith
..
 Marina Ried
Kubitsky
..
 Oskar Sima
Wirtin
»
 Trude Wilke-Rosswog
Rosl
..
 Maria Sebaldt
Weber
..
 Erwin Biegel
Liesl
..
 Steffi Wüstenberg
Lydia
..
 Erna Haffner
Kaspar
..
 Bruno W. Pantel
Tünnes
»
 Ludwig Schmitz
Nachtigall
..
 Kurt Reimann
Dagobert
..
 Kurt Pratsch-Kaufmann
 
Länge
   90m (c)
Drehzeit
   Juni-August 1953
Drehorte
   Schwarzwald;
  Baden-Baden
Atelier
   Berlin-Tempelhof
Kinostart
   September 1953
DVD
   -
posterHeimatfilm: Der Jazztrompeter Jonny Schulz (Walter Müller) flüchtet vor dem Fiskus in den Schwarzwald, wo er überraschend seinen Freund Martin (Rudolf Prack) wieder trifft. Martin leitet eine Holzfällerkolonne, die für den reichen Sägewerksbesitzer Bruckner (O.E. Hasse) arbeitet. Bruckner umwirbt die hübsche Kati (Ingeborg Körner), Tochter des Gutsbesitzers Ertl (Hans Stüwe), der Rennpferde züchtet und in großen finanziellen Schwierigkeiten steckt. Kati könnte ihrem Vater helfen, indem sie Bruckner heiratet, aber sie liebt Martin, der sich ebenfalls sehr zu ihr hingezogen fühlt. Sein Freund Jonny wiederum, der die drei Wandermusikanten Tünnes (Ludwig Schmitz), Nachtigall (Kurt Reimann) und Dagobert (Kurt Pratsch-Kaufmann) mitgebracht hat, ist auf dem besten Weg, das Herz der Wirtstochter Rosl (Maria Sebaldt) zu erobern. Katis Vater hofft auf einen Sieg seines Hengstes Bosco bei einem Rennen in Baden-Baden, der ihn finanziell retten würde. Als der krasse Außenseiter tatsächlich gewinnt, ist die Freude der Ertls groß; doch dann stellt sich heraus, dass Ertls Bruder Franz (Fritz Wagner) das Pferd gedopt hat. Schweren Herzens entschließt sich Kati, Bruckner das Jawort zu geben, um den Hof ihres Vaters zu retten, aber dann kommt es zu einer überraschenden Wendung... [ARD, August 2011 | Poster/Verleih: Gloria Film, 1953] || Regisseur Rudolf Schündler ließ die idyllische Schwarzwaldlandschaft in seinem Heimatfilm um Liebe und Verzicht ausgiebig mitspielen. Drehorte waren das malerische Todtmoos mit seiner berühmten Barockkirche Mariä Himmelfahrt, seit dem 14. Jahrhundert Wallfahrtsort, und das wildromantische Wehra-Tal mit seiner eindrucksvollen Hotzenwald-Talsperre.
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