Viva Zapata! (1951-USA | Viva Zapata!)
credits
Regie
:
Elia Kazan
Drehbuch
:
John Steinbeck
Kamera
:
Joe MacDonald
Musik
:
Alex North
Musikalische Leitung
:
Alfred Newman
Produktion
:
Darryl F. Zanuck
(presented by) Twentieth Century Fox / ©
 
Emiliano Zapata
»
Marlon Brando
Josefa Zapata
..
Jean Peters
Eufemio Zapata
»
Anthony Quinn
Fernando Aguirre
..
Joseph Wiseman
Don Nacio
..
Arnold Moss
Pancho Villa
..
Alan Reed
Soldadera
..
Margo
Francisco I. Madero
..
Harold Gordon
Pablo
..
Lou Gilbert
Señora Espejo
..
Mildred Dunnock
 
Länge
  113m (bw)
Drehzeit
  Mai-Juli 1951
Drehorte
  Colorado;
  Texas;
  New Mexico
Kinostart
  Februar 1952 (NY)
  März 1952
  August 1952 (D)
DVD
  Januar 2004
posterAbenteuer: Mexiko, 1909: Das Schicksal des Landes liegt seit mehr als 30 Jahren in den Händen des Präsidenten Porfirio Díaz, eines autoritären Menschenschinders. Es kommt zum Aufstand der auf demokratische Rechte pochenden Volksbewegung unter Francisco Madero. Die eigentlichen Anführer der Verschwörung aber sind die beiden Revolutionäre Emiliano Zapata im Süden und Francisco "Pancho" Villa im Norden. Der Bauernsohn Zapata wird zum Volkshelden der indianischen Landarbeiter und tritt mit seiner gewaltigen Anhängerschaft an die Seite Maderos, der ihn zum General der Südarmee ernennt. 1911 muss Díaz abdanken. Aber auch Madero kann sich als Präsident nicht durchsetzen und wird nach zweijähriger Regierungszeit ermordet. Und so steigt Emiliano Zapata, der die Sehnsucht der Mexikaner nach Gerechtigkeit, Land und Freiheit verkörpert, zum Präsidenten auf. Als er 1919 einem Anschlag zum Opfer fällt, sagen die Bauern: "Emiliano Zapata ist nicht tot, er ist in den Bergen, und wenn wir ihn brauchen, wird er zurückkehren. Viva Zapata!"... [BR, Dezember 2011] || Marlon Brando wurde für die Rolle des Emiliano Zapata 1952 beim Filmfestival in Cannes als bester Darsteller und in London von der Britischen Filmakademie als bester ausländischer Darsteller ausgezeichnet. Anthony Quinn erhielt für die Verkörperung von Zapatas aufbrausendem Bruder den Oscar als bester Nebenrollendarsteller. * Elia Kazan nennt den Film sein erstes persönliches Werk.
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