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Regie |
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Pedro Almodóvar |
Drehbuch |
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Pedro Almodóvar |
Kamera |
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José Luis Alcaine |
Musik |
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Alberto Iglesias |
Produktion |
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Esther García |
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(presented by) El Deseo / © |
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Raimunda |
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Penélope Cruz |
Irene |
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Carmen Maura |
Sole |
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Lola Dueñas |
Agustina |
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Blanca Portillo |
Paula |
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Yohana Cobo |
Tante Paula |
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Chus Lampreave |
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Länge |
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120m (c) |
Drehzeit |
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Juli-Oktober 2005 |
Drehorte |
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Madrid |
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Castilla-La Mancha |
Kinostart |
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März 2006 |
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August 2006 (D) |
BLU RAY |
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September 2010 |
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Tragikomödie: Von der Sonnenseite des Lebens können die Madrider Schwestern Raimunda (Penélope Cruz) und Sole (Lola Dueñas) nur träumen. Während die patente Sole in ihrer Wohnung einen illegalen Friseursalon betreibt, putzt ihre vitale und schöne Schwester Raimunda auf dem Flughafen. Raimundas arbeitsloser Gatte Paco versucht unterdessen, seine Tochter Paula (Yohana Cobo) zu missbrauchen, die den Peiniger allerdings ersticht und ihrer gestressten Mutter damit ein Problem mehr beschert: Wohin mit der Leiche? Zum Glück gibt es eine große Kühltruhe in dem geschlossenen Restaurant, dessen Schlüssel Raimunda anvertraut wurde. Während sie den Toten dort verstaut, bekommt sie unerwarteten Besuch von einem freundlichen Produktionsassistenten, der einen Caterer sucht. Raimunda ergreift die Gelegenheit zum Extraverdienst beim Schopfe und bewirtet nebenbei das Filmteam. Und während sie mit Hilfe einer freundlichen Nachbarin Pacos Leiche samt Kühltruhe beerdigt, hat ihre Schwester Sole eine unheimliche Begegnung: Unverhofft steht der vermeintliche Geist ihrer verstorbenen Mutter vor der Tür. Irene (Carmen Maura) bittet um Unterschlupf und eine neue Frisur. Während alle Welt glaubte, sie sei vor Jahren bei einem Brand umgekommen, führte Irene heimlich den Haushalt ihrer pflegebedürftigen Tante (Chus Lampreave). Nun ist sie zurückgekehrt, um mit Raimunda ins Reine zu kommen. Als Irene sich endlich mit ihrer Tochter ausspricht, erfährt Raimunda von einem Familiengeheimnis, das ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellt... [ARD, Januar 2017] || In den Hauptrollen sind Carmen Maura zu sehen, die zu den frühen Musen Almodóvars zählt, sich jedoch nach Mujeres al borde de un ataque de nervios (1987) mit ihm überworfen hatte, und Penélope Cruz, die mit Almodóvars Oscar-gekröntem Melodram Todo sobre mi madre (1998) zum internationalen Star wurde. Das farbenfrohe Frauenporträt zählte mit 750.000 Besuchern zu den erfolgreichsten Filmen Almodóvars an deutschen Kinokassen. Der Film gewann über 50 verschiedene Preise und Auszeichnungen. * "'Volver' bedeutet für mich eine Rückkehr in mehrerer Hinsicht. Ich bin wieder etwas mehr in Richtung Komödie zurückgekehrt. Ich bin zum weiblichen Universum zurückgekehrt. Ich bin nach La Mancha zurückgekehrt (Volver ist zweifelsohne derjenige meiner Filme, dem man am stärksten meine Herkunft ansieht: die Sprache, die Sitten, die Hinterhöfe, die Nüchternheit der Fassaden, die gepflasterten Strassen). Ich habe wieder mit Carmen Maura gearbeitet (zum ersten Mal seit 17 Jahren), mit Penélope Cruz, Lola Dueñas und Chus Lampreave. Ich bin zur Mutterschaft, diesem Ursprung des Lebens und der Fiktion, zurückgekehrt. Und natürlich bin ich zu meiner Mutter zurückgekehrt. Nach La Mancha zurückzukehren, bedeutet immer eine Rückkehr zur Mutterbrust." Pedro Almodóvar, aus dem Presseheft |
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