Opening/closing credits |
Film4 and BFI present |
in association with Silver Reel |
in association with Creative Scotland and FilmNation Entertainment |
Nick Wechsler / JW Films production |
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alien |
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Scarlett Johansson |
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location manager Eugene Strange | hair & make-up design Chrissie Beveridge |
costume designer Steven Noble | casting Kahleen Crawford |
post-production supervisor Richard Lloyd |
co-producers Alexander O'Neal | Gillian Berrie |
visual effects design One of Us | sound design Johnnie Burn |
music producer & supervisor Peter Raeburn |
music composed by Mica Levi |
production designer Chris Oddy | editor Paul Watts |
director of photography Daniel Landin, BSC |
executive producers Tessa Ross, Reno Antoniades, Walter Campbell | |
Claudia Bluemhuber, Ian Hutchinson, Florian Dargel |
based on the novel by Michel Faber [2000] |
written by Walter Campbell | Jonathan Glazer |
produced by James Wilson & Nick Wechsler |
directed by Jonathan Glazer |
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a co-production with Sigma Films |
© Seventh Kingdom Productions Limited * |
Channel Four Television Corporation and The British Film Institute, 2013 |
109m (c) |
Drehzeit : Oktober-8 Wochen 2011 | Nachdreh : Oktober 2012 | Drehorte : Schottland; England |
Filmed on location in England and Scotland |
Kinostart : März 2014 (GB) | April 2014 (USA) | August 2014 (CH) |
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Sci-Fi-Experimentalfilm: Ein ausserirdisches Vampirwesen nimmt auf der Erde die Gestalt einer verführerischen jungen Frau (Scarlett Johansson) an, um so besser auf Jagd nach Männern gehen zu können, die von der fremden Rasse "verwertet" werden. Die attraktive weibliche Hülle, deren sich das Alien bedient, um alleinstehende Männer anzulocken, nennt sich Laura. So geht Laura mit einem klapprigen Lieferwagen zunächst in Glasgow auf Männerfang. Auf schummrigen Parkplätzen, vor Fussballstadien, in dunklen Seitenstrassen lauert sie alleinstehenden, einsamen Männern auf, die sie anschliessend verführt und dann ermordet. Doch das Monster entdeckt sein Mitgefühl, als es einen durch Neurofibromatose entstellten jungen Mann kennenlernt. Laura flieht vor der eigenen Mordlust ins Schottische Hinterland, wo sie selbst einem Vergewaltiger in die Hände fällt. || Umgesetzt hat Regisseur Jonathan Glazer Michel Fabers Roman mit grosser Ruhe und wenig Dialog. Under the Skin wurde so zu einem Alien-Invasion-Film der besonderen Art, der auf faszinierende Weise mit Gegensätzen arbeitet. Neben- und ineinander vereinigt der Film gleichzeitig visuelle Pracht und Reduktion sowie dokumentarisch anmutenden Realismus und Abstraktion. Dann wieder inszeniert der Engländer Momente des kalten Horrors, um im nächsten Augenblick mit zärtlichen Momenten zu berühren. Glazers grösster Coup ist aber sicherlich die Besetzung der Rolle des Aliens mit Scarlett Johansson. [SRF] |