| Stab |
Drama:
Kiril Lakota (A.Quinn), Erzbischof von Lemberg, ist als politischer Häftling durch viele Niederungen des Lebens gegangen, als er nach 20 Jahren aus einem Arbeitslager in Sibirien freikommt. Sein Glaube und seine Menschlichkeit sind dadurch jedoch nur gefestigt worden. Als Kiril im Vatikan eintrifft, ernennt ihn der Papst (J.Gielgud) zum Kardinal. Seine Kollegen, die Kardinäle Rinaldi (V.De Sica) und Leone (L.McKern), lernen ihn schätzen. Er selbst fühlt sich zu dem jungen Theologen David Telemond (O.Werner) hingezogen. Dieser Priester vertritt in Anlehnung an Teilhard de Chardin Auffassungen, die ihn mit den römischen Kirchenbehörden in Konflikt gebracht haben. Als der Papst stirbt, geht Kiril aus dem Konklave überraschend als Nachfolger hervor. Seine ungewöhnliche Art befremdet bald die Traditionalisten in der Kurie. Die erste große Bewährungsprobe des neuen Papstes kommt, als er sich entschließt, in einer gefährlichen politischen Situation als Vermittler nach Moskau zu reisen, wo er mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten Kamenev (L.Olivier) und dem chinesischen Parteivorsitzenden Peng (B.Kwouk) zusammentrifft. In China herrscht eine schwere Hungersnot; die daraus resultierenden Spannungen drohen, einen neuen Weltkrieg auszulösen. Kiril gelingt es zunächst, eine Zuspitzung des Konflikts zu verhindern. Die Krönung seiner Bemühungen erfolgt bei der feierlichen Amtseinführung, als er der Welt verkündet, die Kirche werde ihr ganzes Vermögen zur Linderung des Hungers hingeben... [ARD, 2012
| oc/c]  Morris
L. West war mit der Adaptation seines Romans nicht einverstanden.
Er zog aus nicht bekannten Gründen seinen Namen zurück. |
| Regie |
Michael
Anderson |
| Drehbuch |
John Patrick |
| |
James Kennaway |
| Roman (1963) |
Morris L. West |
| Kamera |
Erwin Hillier |
| Musik |
Alex North |
| Produktion |
George Englund |
| Rolle |
Darsteller |
| Kiril Lakota |
Anthony Quinn |
| Pjotr Iljič Kamenev |
Laurence
Olivier |
| Pater David Telemond |
Oskar Werner |
| George Faber |
David Janssen |
| Kardinal Rinaldi |
Vittorio
De Sica |
| Kardinal Leone |
Leo McKern |
| (alter) Papst |
John Gielgud |
| Dr. Ruth Faber |
Barbara Jefford |
| Chiara |
Rosemary Dexter |
| Igor Bunin |
Frank Finlay |
| Peng |
Burt Kwouk |
| Gelasio |
Arnoldo Foà |
| Augustiner |
Paul Rogers |
| Vukovič |
Clive Revill |
| Kapuziner |
Niall MacGinnis |
| Marchesa |
Isa Miranda |
| Brian |
Gerald Harper |
| Freund des Sterbenden |
Leopoldo Trieste |
| Goršenin |
George Pravda [nur credit] |
| englischer Kardinal |
Peter Copley |
| Länge |
157m (c) |
| Drehzeit |
Januar-Mai 1968 |
| Drehorte |
Rom, I; Vatikanstadt |
| Kinostart |
November 1968 |
| DVD |
- |
> bester englischsprachiger
Film [NBoR Award]
> Golden Globe für Alex North
> National Board of Review Award für Leo
McKern |
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