Seven Brides for Seven Brothers (1953/54-USA | Eine Braut für sieben Brüder)
credits
Regie Stanley Donen
Drehbuch Albert Hackett
  Frances Goodrich
  Dorothy Kingsley
Short Story (1938) Stephen Vincent Benét
Kamera George Folsey
Musikalische Leitung Adolph Deutsch
Musiküberwachung Saul Chaplin
Produktion Jack Cummings
>> Metro-Goldwyn-Mayer
 
Milly Jane Powell
Adam Howard Keel
Benjamin Jeff Richards
Gideon Russ Tamblyn
Frank Tommy Rall
Pete Perkins Howard Petrie
Liza Virginia Gibson
Reverend Elcott Ian Wolfe
 
Länge 102m (c)
Drehzeit November '53-Februar '54
Drehorte California (Atelier); Utah
Kinostart Juli 1954
DVD -
 
> Oscar für beste Musik
posterMusical: Oregon, um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Farmer Adam Pontipee (Howard Keel) ist der Typ Mann, dem alles gelingt - einer, der einen Baum so präzise fällen kann, dass er ein Eichhörnchen zwischen die Augen trifft. Einzig die häusliche Männerwirtschaft bekommt er nicht in den Griff: Seine sechs jüngeren, ebenfalls unverheirateten Brüder haben sich bisher noch jedem Zivilisierungsversuch widersetzt. Eine Frau muss her, eine, "die nicht vor der Arbeit davonläuft". Und tatsächlich gelingt es Adam, bei einem seiner seltenen Ausflüge in die Stadt die hübsche und patente Köchin Milly (Jane Powell) zu einer Blitzhochzeit zu überreden. Bei ihr ist es Liebe auf den ersten Blick, doch als sie das Haus der Pontipees betritt, erkaltet ihre Leidenschaft merklich: Adam hat verschwiegen, dass ein Teil ihrer ehelichen Pflichten darin bestehen wird, eine Ruine zu sanieren und einen Haufen Neandertaler zu versorgen. Schon um die Rowdys los zu werden, beschließt Milly, ihnen so viel Anstand beizubringen, dass sie sich selbst nach passenden Ehefrauen umtun können. Und ihr pädagogisches Konzept scheint aufzugehen. Ein Richtfest in der Stadt endet zwar mit einer Prügelei, aber die Töchter der örtlichen Honoratioren finden die ungestümen Pontipees durchaus charmant. Bis Adam auf die Idee kommt, das übliche Verfahren der Brautwerbung drastisch abzukürzen: Inspiriert von Millys zerfledderter Plutarch-Ausgabe, in der die Geschichte vom "Raub der Sabinerinnen" erzählt wird, entführen die Pontipees ihre auserwählten Mädchen... [ARD, 2013 | oc/c] || MGM hatte die Wildwestversion vom Raub der Sabinerinnen nur als B-Produktion eingeplant. Unter der straffen Regie von Stanley Donen, mit seinen eingängigen Melodien und den perfekt in die Handlung integrierten dynamischen Choreographien entwickelte sich das Musical aber zu einem Überraschungserfolg. * Der Film wurde aus Kostengründen größtenteils im Studio realisiert, obwohl Stanley Donen ("The backdrops always hurt the picture, less when it came out than now, because then people were used to seeing pictures shot in studios. But it breaks my heart to look at the picture.") on location drehen wollte.
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