credits |
Regie |
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Alfred Hitchcock |
Drehbuch |
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Charles Bennett |
Dialoge |
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Ian Hay |
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Helen Simpson |
continuity |
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Alma Reville |
zusätzliche Dialoge |
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E.V.H. Emmett |
Roman (1907) |
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Joseph Conrad |
Kamera |
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Bernard Knowles |
Musikalische Leitung |
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Louis Levy |
Produktion |
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- |
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(presented by) Gaumont-British Picture Corporation |
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Sylvia Verloc |
» |
Sylvia Sidney |
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Oskar Homolka |
Ted Spencer |
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John Loder |
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» |
Desmond Tester |
Renee |
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Joyce Barbour |
Superintendent Talbot |
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Matthew Boulton |
Hollingshead |
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S.J. Warmington |
Professor |
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William Dewhurst |
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Länge |
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76m (bw) |
Drehzeit |
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April-? 1936 |
Atelier |
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Shepherd's Bush Studios |
Kinostart |
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Dezember 1936 |
DVD |
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Januar 2011 |
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Thriller: Carl Verloc (Oskar Homolka) ist der freundliche, etwas spießige Geschäftsführer eines kleinen Kinos im London der Vorkriegszeit. Er lebt mit seiner jungen Frau Sylvia (Sylvia Sidney) und deren kleinem Bruder (Desmond Tester) in beschaulichen Verhältnissen. Was Sylvia nicht weiß: Das Kino ist lediglich Tarnung, um mit Terror und Sabotageakten das öffentliche Leben in England zu stören. Doch die Polizei hat bereits Verdacht geschöpft. Als Gemüsehändler getarnt überwacht der Kriminalbeamte Ted Spencer (John Loder) das Kino und kommt auch Sylvia näher. Eines Tages lässt Verloc, der sich bespitzelt fühlt, den Bruder seiner Frau ein Paket ans andere Ende der Stadt bringen. Es enthält eine Bombe mit Zeitzünder. Der Junge bummelt unterwegs und die Bombe explodiert in einem Bus. Das Kind stirbt. Jetzt erst wird Sylvia klar, wer hinter den Anschlägen steckt. In ihrer Verzweiflung und Wut weiß sie keinen anderen Ausweg und greift zur Selbstjustiz... [ARTE, 2009 | occ] || Das Drehbuch basiert auf dem Roman The Secret Agent von Joseph Conrad. Da Hitchcock diesen Titel bereits für seinen vorangegangenen Film nutzte, änderte er den Titel in Sabotage. Der Altmeister selbst bereute einige seiner Regieeinfälle rückblickend. Ein Kind sterben zu lassen, erwies sich als zu heftiger Schock für das damalige Publikum und noch heute wirkt die Szene erschütternd. ("I made a serious mistake in having the little boy carry the bomb... [He] was involved in a situation that got him too much sympathy from the audience, so that when the bomb exploded and he was killed, the public was resentful. The way to handle it would have been for Homolka to kill the boy deliberately, but without showing that on the screen, and then for the wife to avenge her young brother by killing Homolka.") |
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