Rabbit-Proof Fence (2000-AUS | Long Walk Home)
credits
Regie
  Phillip Noyce
Drehbuch
  Christine Olsen
Buch (1996)
  Doris Pilkington Garimara
Kamera
  Christopher Doyle
Musik
  Peter Gabriel
Arrangement
  Richard Evans
  David Rhodes
Musiküberwachung
  George Acogny
Produktion
  Phillip Noyce
  Christine Olsen
  John Winter
Rumbalara Films
Olsen Levy
in association with Showtime Australia
presented by HanWay
and Australian Film Finance Corporation
 
Molly
  Everlyn Sampi
Daisy
  Tianna Sansbury
Gracie
  Laura Monaghan
Moodoo
  David Gulpilil
Mollys Mutter
  Ningali Lawford
Mollys Großmutter
  Myarn Lawford
Mavis
  Deborah Mailman
Constable Riggs
  Jason Clarke
Mr. Neville
  Kenneth Branagh
 
Länge
  97m (c)
Drehzeit
  September-November '00
Drehort
  South Australia
Kinostart
  Februar 2002
  Mai 2003 (D)
DVD
  April 2004
posterDrama: Australien 1931: Nach der grausamen Rassenpolitik der australischen Regierung werden "Mischlingskinder", deren Väter zumeist weiße Wanderarbeiter waren, ihren Aborigine-Müttern entrissen und in Erziehungsheime gesteckt. Dort erhalten sie unter härtesten Bedingungen eine simple Ausbildung, um später als billige Hausangestellte oder Farmarbeiter an wohlhabende weiße Familien vermittelt zu werden. Auch die zwölfjährige Molly (E.Sampi), ihre achtjährige Schwester Daisy (T.Sansbury) und ihre zehnjährige Cousine Gracie (L.Monaghan) werden ihren Müttern mit Gewalt weggenommen und in ein 1.500 Meilen entferntes Heim nördlich von Perth gebracht. Aber schon nach kurzer Zeit fliehen die Mädchen unter Mollys Führung aus dem Camp und begeben sich zu Fuß auf eine gefahrvolle Wanderung quer durch Australien - ständig verfolgt von Fährtenlesern der Polizei und den Häschern des verbissenen, zynisch als "Chief Protector of Aborigines" bezeichneten Bürokraten A.O. Neville (K.Branagh). Immer wieder gelingt es den erschöpften Kindern, ihren Verfolgern in den Weiten der australischen Wüste zu entwischen. Doch Nevilles Männer wissen genau, welches Ziel die Mädchen ansteuern... [3SAT | oc/c] || Der Film basiert auf den realen Erlebnissen von Molly Craig, der Mutter von Doris Pilkington Garimara.

bester Film [Australian Film Institute/AFI Award]
AFI Award für Peter Gabriel
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