Rien à déclarer (2010-F/B | Nichts zu verzollen)
credits
Regie
:
Dany Boon
Drehbuch + Dialoge
:
Dany Boon
collaboration artistique
:
Yaël Boon
Kamera
:
Pierre Aïm
Musik
:
Philippe Rombi
Produktion
-
(une co-production France-Belgique)
Pathé (Production / ©)
Les Productions du Ch'timi / ©
TF1 Films Production / ©
Scope Pictures [B] / ©
 
Ruben Vandevoorde
..
Benoît Poelvoorde
Mathias Ducatel
..
Dany Boon
Irène Janus
..
Karin Viard
Jacques Janus
..
François Damiens
Louise Vandevoorde
..
Julie Bernard
Bruno Vanuxem
..
Bouli Lanners
Duval
..
Laurent Gamelon
Pfarrer von Chimay
..
Olivier Gourmet
Mercier
»
Philippe Magnan
Tiburce
..
Bruno Lochet
Gregory Brioul
»
Guy Lecluyse
Lucas Pozzi
..
Zinedine Soualem
Olivia Vandevoorde
»
Christel Pedrinelli
Willems
..
Eric Godon
Leopold Vandevoorde
..
Joachim Ledeganck
 
Länge
  108m (c)
Drehzeit
  Februar-Mai 2010
Drehorte
  Dep. Aisne, F
    Dep. Finistère, F
    (Province) Hainaut, B
    Brüssel, B
Kinostart
  Januar 2011 (B)
  Februar 2011 (F)
    Juli 2011 (D)
Blu-ray
  Dezember 2011
posterKomödie: Der Belgier Ruben Vandevoorde (Benoît Poelvoorde) liebt sein Heimatland über alles. Von Kindesbeinen an wurde ihm von seinem Vater nicht nur strammer Patriotismus eingetrichtert, sondern auch ein fanatischer Hass auf alle Franzosen. Die beiden würden lieber verdursten, als französisches Mineralwasser zu trinken. Als Zollbeamter an einer belgisch-französischen Grenzstation in der Provinz konnte Ruben seinen Rassismus bisher ungehemmt ausleben: Wann immer ein Franzose nach Belgien einreisen wollte, wurde er auf schikanöse Weise kontrolliert. Die Europäische Union ist für den pedantischen Bürokraten der Beginn des Unheils. Als am 1. Januar 1993 die Grenzen fallen und plötzlich jeder Gallier ungehindert in sein Land reisen kann, sieht Ruben sich als Fels in der Brandung des Binnenmarkts. Ungeachtet aller Politik will er weitermachen wie bisher: Jeder Franzose ist ein potenzieller Schmuggler. Diese aberwitzige Unnachgiebigkeit sorgt natürlich bald für Ärger. Um den boshaften Zöllner zur Räson zu bringen, wird er von seinem Chef zur schlimmsten aller Strafen verdonnert: Er muss mit dem französischen Kollegen Mathias (Dany Boon) Dienst schieben. Als mobile Patrouille soll das ungleiche Duo im ländlichen Grenzgebiet nach Schmugglern Ausschau halten. Obwohl der schüchterne Franzose sich um ein friedvolles Miteinander bemüht, überzieht Ruben ihn pausenlos mit chauvinistischen Sticheleien. Die Tatsache, dass Mathias heimlich in Rubens Schwester Louise (Julie Bernard) verliebt ist, macht die Sache nicht einfacher. Erst als die beiden Zöllner einer Bande von vertrottelten Drogenschmugglern auf die Spur kommen und wirklich zusammenhalten müssen, entwickelt sich zwischen ihnen fast so etwas wie eine Freundschaft. Doch Rubens neu erlernte Toleranz nimmt ein jähes Ende, als er von der Beziehung zwischen Mathias und Louise erfährt... [ARD, 2019 | Poster/Verleih: Pathé Distribution, 2011] || Nach dem preisgekrönten Welterfolg "Willkommen bei den Sch'tis" nimmt Regisseur, Autor und Hauptdarsteller Dany Boon in "Nichts zu verzollen" die historische Rivalität zwischen Belgiern und Franzosen aufs Korn. In einer Mischung aus slapstickhaftem Humor und feinsinniger Ironie führt er die absurden Auswüchse von Rassismus und Länderklischees vor Augen. Im belgisch-französischen Grenzgebiet seines Films wimmelt es nur so von liebenswert-exzentrischen Charakteren. [ARD]
home © midas 2015