Rendezvous (1935-USA | Spione küßt man nicht)
Stab Agentenkomödie: Der lebensfrohe Journalist Bill Gordon (W.Powell) brennt darauf, für sein Land an vorderster Front zu kämpfen. Kurz bevor er den Marschbefehl erhält, lernt er die reizende Joel Carter (R.Russell) kennen und verbringt mit ihr den Abend. Um Eindruck zu schinden, gesteht er ihr, er sei der Autor eines berühmten, unter Pseudonym publizierten Fachbuches über das Entschlüsseln von Geheimcodes. Bill ahnt nicht, dass Joel die Nichte von John Carter ist, der im Kriegsministerium die Abteilung für Spionageabwehr leitet. Als der von Bills Qualitäten erfährt, kommandiert er ihn umgehend in seine Abteilung ab. Statt an der Front befindet Bill sich in einem Büro, wo er unter der Leitung von Major Brennan (L.Atwill) feindliche Codes dechiffrieren soll. Durch sein spezielles Talent findet er heraus, dass die Gegenseite alle amerikanischen Funksprüche abfängt und dechiffriert. Die undichte Stelle ist bald gefunden. Major Brennan entlarvt seine eigene Geliebte Olivia (B.Barnes) als Spionin. Doch als er sie verhaften will, kommt Olivia ihm zuvor und erschießt Brennan. Olivia versucht auch Bill zu täuschen, doch der schöpft Verdacht und stellt ihr geschickt eine Falle. Dazu muss Bill seine Geliebte Joel versetzen und mit Olivia ausgehen. Joel ahnt nicht, dass Olivia eine feindliche Agentin ist, und glaubt, dass Bill sie betrügt... [HR-Info | occ]
Regie William K. Howard
Drehbuch P.J. Wolfson
  George Oppenheimer
Adaptation Bella Spewack
  Sam/uel Spewack
Buch The American Black
Chamber
(1931)
Herbert O. Yardley
Kamera William H. Daniels
Musik William Axt
Produktion Lawrence Weingarten
>> William K. Howard (Prod.)
> für Metro-Goldwyn-Mayer
Rolle Darsteller
Lt. Bill Gordon William Powell
Joel Carter Rosalind Russell
Olivia Karloff Binnie Barnes
Major William Brennan Lionel Atwill
Capt. Nikki Nieterstein Cesar Romero
John Carter Samuel S. Hinds
Länge 91m (bw)
Drehzeit Juni-Juli / September 1935
Kinostart Oktober 1935
DVD -
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