credits |
Regie |
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Claude Goretta |
Drehbuch |
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Claude Goretta |
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Charlotte Dubreuil |
Kamera |
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Renato Berta |
Musik |
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Arié Dzierlatka |
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Patrick Moraz |
Produktion |
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Citel Films [CH] |
Artco-Film [CH] |
Action Films [F] |
M.J. Productions [F] |
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Pierre |
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Gérard Depardieu |
Nelly |
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Marlène Jobert |
Marthe |
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Dominique Labourier |
Julien |
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Philippe Léotard |
Pierres Vater |
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Jacques Debary |
François |
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Michel Robin |
Betrunkener |
» |
Paul Crauchet |
und |
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drei weitere Namen |
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Länge |
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112m (c) |
Drehzeit |
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Juni-August 1974 |
Kinostart |
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Februar 1975 (F) |
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Juni 1976 (D) |
DVD |
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- |
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Schwarze Sozialkomödie: Der junge Möbelschreiner Pierre Vaucher (Gérard Depardieu) erlebt eine schlimme Überraschung, als er den väterlichen Betrieb übernimmt: Eigentlich müsste er Konkurs anmelden. Die Kunden ziehen billige Serienfabrikate vor, solide Handarbeit ist zu teuer geworden. Pierre, glücklich verheiratet mit Marthe (Dominique Labourier) und Vater eines Sohns, will jedoch nicht aufgeben. Nicht zuletzt denkt er dabei auch an seine Mitarbeiter, die dann auf der Straße stehen würden. Und so kommt er auf die abenteuerliche Idee, sich die nötigen Lohngelder und was seine Familie zum Leben braucht, durch Überfälle auf ländliche Bankfilialen und Kaufhauskassen zu beschaffen. Die ahnungslose Belegschaft produziert derweil munter weiter, während der junge Chef zwischen seinen heimlichen Raubzügen die nicht absetzbaren Möbel ebenso heimlich auf einer Schutthalde verbrennt. Und auch die hübsche Nelly (Marlène Jobert) verheimlicht er vor allen. Sie fällt in Ohnmacht, als Pierre in ihrem kleinen Postamt einen Schreckschuss abgibt, worauf er sie verwirrt wieder zur Besinnung bringt. Nicht nur daran merkt Nelly, dass er wahrlich kein abgefeimter Bösewicht ist. Ebenso leidenschaftlich verliebt in ihn wie er in sie, engagiert sie sich fortan immer mehr für Pierre in seiner verfahrenen Situation... [ARD, 2010 > deutscher Vor- & Nachspann] |
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