Peter schießt den Vogel ab (1959-D)
credits
Regie
:
Géza von Cziffra
Drehbuch
:
Peter Trenck
 
[= Géza von Cziffra]
Kamera
:
Richard Angst
Musik
:
Heinz Gietz
 
:
Kurt Feltz
Produktion
-
(an) Alfa-Film (production) / ©
 
Peter Schatz
..
Peter Alexander
Renate Hartwig
..
Germaine Damar
Marilyn
»
Maria Sebaldt
Wilfried Adler
..
Oskar Sima
General Bumm
..
Ernst Waldow
Rose
..
Agnes Windeck
Marie
..
Anneliese Würtz
Fräulein Lehmann
»
Edith Hancke
Dr. Klaus Maria Weichholz
..
Jo Herbst
Harry
..
Axel Monjé
Toni Hartwig
..
Friedrich Schoenfelder
Blümli, Portier
..
Bob Iller
Pieps, Notar
»
Herbert Weissbach
Hammel, Rechtsanwalt
..
Hans W. Hamacher
?
..
Christiane von Trümbach
Mathilde Hütchen
&
Ruth Stephan
 
Länge
  89m (c)
Drehzeit
  Februar-März 1959
Drehort
  Zürs, Voralberg, A
Kinostart
  Mai 1959
DVD
  März 2006
posterKomödie: Peter Schatz (Peter Alexander) ist Portier im vornehmen Parkhotel in Bad Hohenluft. Das quirlige Chamäleon ist bei den Gästen, aber auch bei seinen Kollegen sehr beliebt. Einziger Wermutstropfen im geölten Hotelbetrieb ist der grantige Chef, Direktor Adler (Oskar Sima). Als Peter von einer zufriedenen Kundin nach deren Ableben die erstaunliche Summe von 50000 Mark erbt, beschließt er einen Wintersporturlaub am Arlberg. Auf Anraten von Zimmermädchen Mathilde, gibt er sich als argentinischer Rinderbaron aus. Kurz vor seiner Abreise nutzt er die neu gewonnene Unabhängigkeit aber noch, um sich von seinem cholerischen Chef "gehörig" zu verabschieden, was damit endet, dass "Adi" in einer Zwangsjacke von zwei Pflegern abtransportiert wird. Am Arlberg angekommen, macht Peter die Bekanntschaft der schönen Renate (Germaine Damar). Sie kommt auch aus Bad Hohenluft und arbeitet dort als Telefonistin in dem kleinen Konkurrenzbetrieb des Kurhotels, Hotel "Zu den Drei Linden". Portiers kann sie gar nicht leiden, weil sie sich oft von einem am Telefon herumkommandieren lassen musste - nämlich von Peter. Kein Wunder, dass dieser - auf den ersten Blick in Renate verliebt - ihr nicht verrät, wer er in Wirklichkeit ist. Und dann gibt es scheinbar noch ein Hindernis: Renate steigt nicht im Hotel ab, sondern in einer kleinen Hütte, die sie mit Toni und ihren Freundinnen teilen wird. Im Hotel wird der vermeintliche argentinische Rinderbaron äußerst zuvorkommend behandelt, besonders von Blümli, dem Portier. Peter kann sich ungehindert in seine Wintersportaktivitäten stürzen, die ihn jedoch beinahe Kopf und Kragen kosten, so ungeschickt ist er. Es häufen sich die Rechnungen für die Sachbeschädigungen, die er bei seinen Skiabenteuern verursacht. Gottseidank sorgt sich Renate sehr um den Unglücksraben. Was kümmert es ihn da, dass 50000 Mark nicht bis ans Ende aller Zeiten reichen. Peters arg eingeschränkte finanzielle Möglichkeiten haben sich leider noch nicht bis zu der Hochstaplerin Marilyn (Maria Sebaldt) herumgesprochen. Gut, dass ungefähr zur selben Zeit Mathilde mit ihrem Verlobten, Verleger Klaus Maria (Jo Herbst), anreist. Mathilde ist am Ziel ihrer Wünsche: Die emsige Hobbyautorin von Kriminalromanen hat nicht nur einen Verleger - Klaus Maria - gefunden, sondern nebenbei auch noch dessen Herz erobert. An einem der letzten Abende überschlagen sich die Ereignisse. Auf dem spanischen Kostümball scheint die Welt noch in Ordnung. Doch kurz darauf muss der "Rinderbaron" feststellen, dass seine finanziellen Ressourcen endgültig erschöpft sind. In der ihm eigenen chaotischen Art macht er sich auf, um Abschied von Renate zu nehmen. Ausgerechnet in dem Moment erfährt er, dass Toni gar keine Konkurrenz, sondern Renates Vater ist. Peter kehrt als Portier ins Parkhotel in Hohenluft zurück. Auch Direktor Adler, "Adi", ist wieder an seinem Platz. Per Zufall erfährt Peter, dass "Adi" das Hotel von Renates Vater zu einem Spottpreis aufzukaufen gedenkt. Und schon steht Renate an der Rezeption. Jetzt hilft nichts mehr - Peter muss beichten... [ZDF, Oktober 2004 | Poster/Verleih: NF > Neue Filmverleih GmbH, 1959]
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