La petite prairie aux bouleaux | Birkenau und Rosenfeld (2002-F/D/PL)
credits
Regie
Marceline Loridan Ivens
Drehbuch
Marceline Loridan Ivens
&
Elisabeth D. Prasetyo
&
Jean-Pierre Sergent
mit Unterstützung von
Robert Destanque
unter Mitarbeit von
Jeanne Moreau
Kamera
Emmanuel Machuel
Musik
-
Produktion
-
Mascaret Films, F / ©
Ciné Valse, F / ©
Capi Films, F / ©
P'Artisan Filmproduktion, D / ©
Heritage Films, PL / ©
(presented by)
Bénédicte Lesage, Ariel Askénazi, Alain Sarde
 
Myriam
Anouk Aimée
Oskar
August Diehl
Ginette
»
Claire Maurier
Suzanne
Marilu Marini
Gutek
»
Zbigniew Zamachowski
Rachel
Monique Couturier
Ungarin
Nathalie Nerval
junge Frau in Birkenau
&
Mireille Perrier
 
Länge
  90m-F; 92m-D (c)
Drehzeit
  Juni-Juli 2002
Drehorte
  Kleinpolen, PL; Paris, F
Kinostart
  November 2003 (F)
    April 2004 (D)
DVD
  November 2010
posterDrama: Myriam (Anouk Aimée), die viele Jahre lang als Filmemacherin und Reporterin in der ganzen Welt unterwegs war, nimmt an einem Treffen von KZ-Überlebenden teil und freut sich, einige ihrer Leidensgenossinnen wieder zu sehen. Bei einer Verlosung im Rahmen dieser Veranstaltung gewinnt Myriam ein Flugticket nach Krakau. Die Rückkehr nach Birkenau wird für Myriam zu einer Pilgerfahrt. Als sie das Konzentrationslager wieder betritt, werden lang verdrängte Emotionen ausgelöst. Erinnerungen an ihren Vater werden wach. Alltagsszenen kehren zurück, als sie ihre alte Baracke, sogar ihre alte Pritsche wieder findet. Am frühen Morgen setzt Myriam ihre Erkundung Birkenaus fort. Sie trifft einen jungen Deutschen Fotografen namens Oskar (August Diehl), der es sich zur Aufgabe gemacht hat, "das Unsichtbare zu zeigen", das sich in den Ruinen des KZs verbirgt. Oskar bittet Myriam, ihm dabei zu helfen, die Spuren zu entschlüsseln und seinen Blick zu schärfen. Zunächst sträubt Myriam sich dagegen. Sie will sich in ihrer eigenen Meditation nicht stören lassen. Aber angesichts der rührenden Hartnäckigkeit des jungen Mannes gibt sie schließlich seiner Bitte nach. Gemeinsam durchstreifen sie nun das KZ: Er zeigt ihr die Orte, sie versucht, sich zu erinnern. So kommen die beiden schließlich an einen der schrecklichsten Orte des Lagers: die Ruinen der Krematorien, wo Millionen Menschen nach ihrer Ermordung in den Gaskammern verbrannt wurden. Myriam erzählt Oskar von jenem Geheimnis, das ihr keine Ruhe lässt: Sie war an der Aushebung von Gruben beteiligt, in denen Leichen verbrannt wurden, als die Öfen nicht ausreichten. Myriams Erinnerung an dieses Ereignis ist jedoch lückenhaft... [ARD, 2008]
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