credits |
Regie |
: |
Maïwenn |
Drehbuch |
: |
Maïwenn
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Kamera |
: |
Claire Mathon |
Musik |
: |
Mirwaïs Ahmadzaï |
Produktion |
: |
François Kraus |
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: |
Denis Pineau-Valencienne |
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: |
Maïwenn |
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(une production) |
Maï Productions / © |
(et) Les Films du Kiosque / © |
(en co-production avec) |
Bruno Ledoux - Clo Productions |
(et) Gamzu Participations |
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Dominique |
.. |
Pascal Greggory |
Paul |
.. |
Aurélien Recoing |
Billy |
.. |
Hélène de Fougerolles |
Lola |
.. |
Marie-France Pisier |
Nadia |
.. |
Mélanie Thierry |
Psychiaterin |
.. |
Marie-Sophie L. |
Alex |
.. |
Yannick Soulier |
Rita |
» |
Rita Dalle |
Verkäufer |
.. |
Franck Bussi |
Billys Freundin |
» |
Camille de Sablet |
Verkäuferin |
.. |
Louise-Anne Hippeau |
Violette |
& |
Maïwenn |
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Länge |
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86m (c) |
Drehzeit |
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17 Tage; 2005 |
Drehort |
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Paris |
Kinostart |
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November 2006 |
Erstaufführung (D) |
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Oktober 2011 (TV) |
DVD |
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- |
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Familiendrama: Violette (Maïwenn) erwartet ihr erstes Kind. Da sie möchte, dass es einmal weiß, woher es kommt und in welche Familie es hineingeboren wurde, beginnt sie, einen Film zu drehen. Mit der Kamera in der Hand deckt sie nach und nach Dinge auf, die ihre Familienmitglieder über Jahre hinweg voreinander verheimlicht haben. So muss Violettes jüngere Schwester Nadia (Mélanie Thierry) erfahren, dass Familienoberhaupt Dominique (Pascal Greggory) gar nicht ihr biologischer Vater ist und sie das Produkt einer Affäre ihrer Mutter Lola (Marie-France Pisier) mit einem Journalisten namens Paul (Aurélien Recoing) ist. Violette selbst versucht verzweifelt, ihren Vater dazu zu bringen, endlich der Familie zu gestehen, dass er sie jahrelang geschlagen hat. In ihrer Hoffnung, ein Wort der Reue seitens des Vaters zu hören, geht Violette bis an ihre Grenzen. Sie will die ganze Wahrheit. Eines Abends, es ist Violettes Geburtstag und die Kamera steht wieder einmal auf "REC", eskaliert die Situation und das nette Familienbeisammensein wird zur emotionalen Schlammschlacht. Aber Violette lässt sich nicht aus dem Konzept bringen: Entgegen aller Einwände und Zweifel ihres Lebensgefährten Alex (Yannick Soulier) macht sie weiter darin, die Wunden der Vergangenheit aufzureißen. Bis ihr schließlich klar wird, dass eine Versöhnung mit dem Vater nicht stattfinden wird. Für sich selbst, aber auch für ihr Kind entscheidet sie sich schließlich für den schwersten Schritt: für das Loslassen... [ARTE, Oktober 2011 | Poster/Verleih: SND, 2006] || Regiedebüt der Schauspielerin Maïwenn (Le Besco) * Pardonnez-moi entstand ganz aus der Arbeit mit den Darstellern heraus, die kein Drehbuch mit vorgegebenen Dialogen, sondern nur ein Szenen-Treatment mit ein paar Dialogfetzen zur Verfügung hatten. Nicht bei jedem Schauspieler stieß die Regisseurin damit auf Begeisterung. Schauspielerin und Model Mélanie Thierry beispielsweise, die die Rolle der Schwester Nadia verkörpert und drei Tage vor Drehbeginn für die anfänglich eingeplante Sara Forestier einsprang, konnte sich mit dem Wunsch der Regisseurin nach reinem Improvisationsspiel nicht immer anfreunden. Der Film wurde 2007 zweimal für den César (beste Nachwuchsdarstellerin + bester Erstlingsfilm) nominiert. [ARTE] |
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