Prénom Carmen (1983-F/CH | Vorname Carmen)
credits
Regie
:
Jean-Luc Godard
Drehbuch
:
Anne-Marie Miéville
Kamera
:
Raoul Coutard
[chef opérateur]
:
Jean-Bernard Menoud
Musik
:
Ludwig van Beethoven
Produktion
-
(une co-production)
Sara Films (Paris)
JLG Films [CH] / © 1983
Films A2 (Paris)
(presented by) Alain Sarde
 
Carmen X
..
Maruschka Detmers
Joseph Bonnaffé
..
Jacques Bonnaffé
Claire
..
Myriem Roussel
Bandenchef
..
Christophe Odent
?
..
Pierre-Alain Chapuis
Bodyguard
..
Bertrand Liebert
valet du grand hôtel
..
Alain Bastien-Thiry
Fred
..
Hippolyte Girardot
?
..
Odile Roire
nourrice
..
Valérie Dréville
?
..
Christine Pignet
?
..
Jean-Michel Denis
Marmeladenesser
..
Jacques Villeret
 
Länge
  85m (c)
Drehzeit
  Januar-April 1983
Kinostart
  Januar 1984
  Juli 1984 (D)
DVD
  November 2010
posterDrama: Die attraktive Carmen (Maruschka Detmers) braucht die Hilfe ihres nervenkranken Onkels Jean (Jean-Luc Godard > uncredited). Sie verspricht dem kauzigen Regisseur, ihm mit ihren Freunden eine neue Filmproduktion zu ermöglichen. Die Dreharbeiten sollen jedoch nur als Tarnung für die Entführung der Tochter eines Großindustriellen dienen. Während eines Überfalls verliebt sich der einsame Polizist Joseph (Jacques Bonnaffé) in Carmen. So entwickelt sich auf der Flucht eine selbstzerstörerische Amour fou. Schließlich wird Joseph gefasst, vor Gericht aber freigesprochen. Am Tag der Dreharbeiten in der Halle des Pariser Hotels, in dem die Entführung ablaufen soll, unternimmt Joseph einen letzten Versuch, Carmen wiederzugewinnen. Im Show-Down stehen sich die beiden Protagonisten mit gezückten Revolvern gegenüber... [3SAT, Oktober 2012 | Poster/Verleih: Parafrance, 1984] || Die Musik im Film stammt von Ludwig van Beethoven. Die Musiker, die Ausschnitte aus fünf Streichquartetten Beethovens spielen, werden durch Parallelmontage in das Filmgeschehen eingebaut. Von Godard mit vielen anderen akustischen Elementen gemischt, unterbricht, kommentiert oder kontrapunktiert Beethovens Musik die Handlung. * Prénom Carmen wurde bei den Filmfestspielen in Venedig mit dem Goldenen Löwen und Spezialpreisen für Ton (François Musy) und Kamera (Raoul Coutard) ausgezeichnet.
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