Stab |
Komödie:
Der indische Statist Hrundi V. Bakshi (P.Sellers)
löst bei den Dreharbeiten für einen Hollywood-Monumentalfilm eine
Panne nach der anderen aus. Als er ohne Absicht auch noch die komplette
Kulisse sprengt, scheint sein Schicksal in der Branche besiegelt.
Versehentlich setzt ihn der Studioboss Fred Clutterbuck aber nicht
auf die schwarze Liste, sondern lässt ihn zu seiner Party einladen.
In seiner luxuriösen, von Wasserkanälen durchfluteten Hightech-Villa
löst der tollpatschige Bakshi eine Kettenreaktion von Pleiten, Pech
und Pannen aus. In seinem redlichen Bemühen, die Missgeschicke auszubügeln,
macht er sie nur umso schlimmer. Es beginnt ganz harmlos mit einem
im Wasser verschwundenen Schuh, doch alsbald verbinden sich Bakshis
Tölpeleien auf wundersame Weise mit den Tücken des vollautomatisierten
Gebäudes und den Schwächen des Personals. Tische machen sich selbstständig,
beschwipste Kellner geraten außer Kontrolle und beim Versuch, ein
in die übersprudelnde Toilette gefallenes Chagall-Bild zu retten,
gelingen Bakshi beim Abtrocknen gänzlich neue Motive. Inmitten des
anwachsenden Chaos freundet sich Bakshi mit dem Cowboy-Star "Wyoming
Bill" Kelso an und tröstet die junge Schauspielerin Michèle Monet,
die sich gerade mit ihrem skrupellosen Produzenten verkracht hat.
Als Clutterbucks Tochter und ihre Hippie-Freunde die Party auch noch
mit einem buntbemalten Elefanten stürmen, nähert sich die anarchische
Katastrophe ihrem Höhepunkt. Empört fordert Bakshi die jungen Leute
auf, das heilige Tier abzuwaschen. Kurz darauf versinkt die Villa
unter einem gigantischen Schaumteppich... [ARD-Info | occ] |