credits |
Regie |
: |
Mario Monicelli |
Drehbuch |
: |
Suso Cecchi d'Amico
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: |
Mario Monicelli |
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: |
Giuseppe Mangione |
Roman (1920) |
: |
Grazia Deledda |
Kamera |
: |
Aldo Tonti |
Musik |
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Produktion |
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(una coproduzione I * F) |
Documento Film [I] |
Louvre Film [F] |
U.G.C. [F] |
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Don Paolo |
» |
Mel Ferrer |
Costantino Corraine |
.. |
Amedeo Nazzari |
Agnese Barras |
.. |
Lea Massari |
Nicodemo Barras |
.. |
Henri Vilbert |
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.. |
Germaine Kerjean |
Bischof |
.. |
Eduardo Ciannelli |
Antonio |
.. |
Decimo Cristiani |
maresciallo Taddei |
.. |
Paolo Ferrara |
Mareddu |
.. |
Marco Guglielmi |
Witwe Casu |
.. |
Ornella Spegni |
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Länge |
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100m (c) |
Drehort |
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Sardinien |
Kinostart |
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Dezember 1954 (I) |
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Mai 1956 (F) |
DVD |
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Drama: Voller Idealismus kehrt der Priester Don Paolo (Mel Ferrer) nach Jahren auf dem italienischen Festland in sein entlegenes Heimatdorf auf Sardinien zurück. Dort hat sich einiges verändert: Zwischen den beiden mächtigsten Familien der Gegend, den Corraines und den Barras, tobt eine blutige Fehde. Niemand weiß mehr so recht, wie der Streit einst begann, dennoch führen beide Seiten ihn unerbittlich fort - und da jeder im Dorf mit einer der Familien verwandt oder verschwägert ist, sind alle Bewohner davon betroffen. Zunächst ahnt Paolo nichts von dem Familienkrieg. Als ein Mitglied des Corraine-Clans ums Leben kommt, sprechen aus Angst alle von einem Unfall. Sehr schnell aber deckt Paolo die wahren Hintergründe der Tat auf. Um weiteres Blutvergießen zu verhindern, versucht er, zwischen den Patriarchen der beiden Familien zu vermitteln - ohne Erfolg. Nicht einmal die Polizei kann dem Treiben Einhalt gebieten: In der kargen sardischen Provinz leben und handeln die Menschen nach ihren eigenen, archaischen Gesetzten. Schließlich treten die Clan-Oberhäupter Costantino Corraine (Amedeo Nazzari) und Nicodemo Barras (Henri Vilbert) in einem Zweikampf gegeneinander an, bei dem der alte Barras getötet wird. Nun endlich will dessen Tochter Agnese (Lea Massari) den Kreislauf der Gewalt durchbrechen. Auf Paolos Zuspruch hin erklärt sie sich bereit, als Symbol des Friedens einen Neffen Corraines zu heiraten - obwohl sie in Wahrheit in Don Paolo selbst verliebt ist. Da auch Paolo sich immer stärker zu der schönen jungen Frau hingezogen fühlt, verlässt er das Dorf, um Abstand zu gewinnen. Die Folgen sind fatal: Als die Corraines sich wenig später von Agnese zurückgewiesen und in ihrer Ehre verletzt fühlen, eskaliert die Situation im Dorf... [ARD, Juli 2011 | Poster/Verleih: Diana Cinematografica, 1954] || Nach dem Roman La madre von Grazia Deledda (1871-1936). * commento musicale: IV Sinfonia di Johannes Brahms & Musiche Popolari Sarde. * Kinodebüt von Lea Massari. |
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